Stadtrundfahrt in Dresden

In Kooperation mit Stadtrundfahrt.com soll dieser Artikel einen kleinen Überblick über das wunderschöne Dresden geben. Auch ich habe Dresden während meines Kurzaufenthaltes in Deutschland einen Besuch abgestattet und war absolut positiv überrascht, vor Allem von der wunderschönen Altstadt mit der Frauenkirche und dem Elbufer als besonderes Highlight. Die Stadt eignet sich wunderbar für einen mehrtägigen Aufenthalt und hat mir bewiesen, dass nicht nur alles schön ist, was Strand, Gletscher oder Regenwald heißt.

Von der barocken Altstadt bis zum Szeneviertel: Dresdens Charme entdecken

Dresden ist unbedingt eine Reise wert. Das finden nicht nur die Dresdner, sondern auch über vier Millionen Touristen im Jahr. Das Florenz an der Elbe, wie die Stadt liebevoll genannt wird, bietet dabei viel mehr als Frauenkirche und Semperoper. Neben der barocken Altstadt sind das Szeneviertel Dresdner Neustadt und das Künstlerviertel Loschwitz mit dem Blauen Wunder beliebte Anlaufpunkte in Dresden.

Die Altstadt zur blauen Stunde

Die Altstadt zur blauen Stunde

Weltberühmt: Die Dresdner Altstadt

Auch wenn dies der übliche Treffpunkt für Touristen in Dresden ist: die Dresdner Altstadt ist das Herzstück der Stadt und absolut sehenswert. Am schönsten ist es, die barocke Innenstadt zu Fuß zu erkunden. Wer an der Semperoper startet, muss sich nur einmal im Kreis drehen, um gleich drei bedeutende Bauwerke Dresdens zu erblicken.

Semperoper bei Nacht

Semperoper bei Nacht

Semperoper

Semperoper

Gegenüber der Semperoper, die im Jahr 1844 nach den Plänen Gottfried Sempers fertiggestellt wurde, befindet sich die Dresdner Hofkirche. Dieses imposante Bauwerk im filigranen Barock-Stil ließ Kurfürst August der Starke (DER Macher des barocken Dresdens, wenn man so will) im mittleren 18. Jahrhundert erbauen. Schaut man links an der Hofkirche vorbei, fällt der Blick auf die Brühlsche Terrasse mit der Dresdner Kunstakademie.

Altstadt Dresden

Liebesschloss

Die Dresdner Frauenkirche & Der Zwinger

Von der Brühlschen Terrasse sind es nur wenige Gehminuten zum Wahrzeichen Dresdens, der Frauenkirche. Im Jahr 1743 vom Dresdner Architekten George Bähr entworfen, brannte die Kirche im zweiten Weltkrieg völlig nieder und wurde im Jahr 2005 feierlich wiedereröffnet. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Kuppelaufstieg! In einer Art Spirale läuft man in der Kuppel nach oben und blickt dabei in das pompös geschmückte Kirchenschiff. Oben angekommen wird man mit einem fantastischen Ausblick über die ganze Stadt belohnt.

Frauenkirche

Frauenkirche

Von der Frauenkirche geht es nun weiter in Richtung Dresdner Zwinger. Auf dem Weg, der ebenfalls nur wenige Minuten dauert, liegen etliche kleine Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Erbaut wurde das Zwinger-Ensemble, bestehend aus Wallpavillon, Kronentor und Nymphenbad, im 17. Jahrhundert nach Plänen des Architekten Matthäus Pöppelmann. Die kleinen Wasserspiele und der reich verzierte Pavillon machen den Charme des Zwingers aus.

Zwinger

Zwinger

Szene-Viertel Dresdner Neustadt

Um Dresden außerhalb der Innenstadt zu erkunden empfiehlt sich eine Stadtrundfahrt im Hop On Hop Off Bus, buchbar zum Beispiel über Stadtrundfahrt.com. So erreicht man bequem das Szene-Viertel Dresdner Neustadt mit seinen vielen kleinen Kneipen und Bars. Hier angekommen, sollte man unbedingt zu Fuß weiter gehen. Die engen Straßen zeichnen sich durch ihre bunten Häuser aus und sind gespickt mit kleinen Läden, Cafés und Kneipen.

Dredner Neustadt

In der Dresdner Neustadt wohnen Künstler, Studenten und junge Familien aus aller Welt. Das Viertel ist bunt, belebt und versprüht seinen ganz eigenen Charme. Besonders empfehlenswert ist hier die Kunsthofpassage. Ein kleiner, verwinkelter Hinterhof mit Kunsthandwerks-Geschäften, Restaurants und einem Blumenladen. Besonders am Abend empfiehlt sich eine Kneipen-Tour durch die Dresdner Neustadt oder ein Besuch einer der Kiez-Clubs.

Der Goldene Reiter

Der Goldene Reiter

Das Blaue Wunder erleben in Dresden Loschwitz

Wer sich vom Trubel der Dresdner Alt- und Neustadt erholen möchte, sollte weiter in den Stadtteil Loschwitz fahren. Das Highlight ist hier das berühmte „Blaue Wunder“, eine Elb-Brücke ganz aus Stahl. Ihren Spitznamen erhielt die eigentliche „Loschwitzer Brücke“ durch ihre hellblaue Farbe. Sie verbindet seit ihrer Eröffnung im Jahr 1893 die beiden Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander.

Loschwitzer Charme und Standseilbahn

Wer von Blasewitz aus über das Blaue Wunder läuft, gelangt direkt auf den Loschwitzer Körnerplatz. Hier gibt es wöchentlich einen Markt mit vielen frischen Köstlichkeiten aus der Region. Rings herum sind kleine, hübsche Häuschen angereiht, die sich zum Teil im charmanten Fachwerkstil bis hinunter ans Elbufer erstrecken.

Möchte man einen tollen Ausblick genießen, sollte man mit der Loschwitzer Standseilbahn in den oberen Villen-Stadtteil Weißer Hirsch fahren. Die historische Berg-Bahn überwindet dabei ganze 95 Höhenmeter und eine maximale Steigung von 29 Prozent. Oben wartet eine fantastische Aussicht über die Stadt.


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