Stadtimker

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier

 „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
Albert Einstein

Um es nicht soweit kommen zu lassen werden immer mehr Anstrengungen unternommen um die negativen Eingriffe des Menschen in die Natur wieder ins Lot zu bringen. Eine große Bedrohung für  Bienen und Insekten stellt der Entzug des Lebensraumes durch die ständig größer werdenden Monokulturflächen dar. Eine Initiative die dem entgegenwirken möchte nennt sich Stadtimker. Hier entsteht ein Netzwerk von Münchner Imkern, urbanen Gärtnern, hoffnungslosen Honigjunkies und manischen Bienenstreichlern, die den Bienen Lebensräume in der Stadt schaffen! Das macht Hoffnung, denn seit Jahren ist immer wieder die Rede vom Bienensterben und fehlendem Nachwuchs bei den Imkern. Obwohl bekannt ist, dass die Biene auf Grund Ihrer Bestäubungsleistung das drittwichtigste Nutztier des Menschen, nach Rind und Schwein ist, schenkt man ihr viel zu wenig Beachtung. Den Wert der Bienen (zu denen letztlich neben Honigbienen auch Wildbienen, Hummeln, Wespen und Hornissen zählen) nur auf die reine Wirtschaftsleistung zu begrenzen wäre deutlich zu kurz gegriffen, denn diese Insekten bilden das Rückgrat unseres gesamten Ökosystems. Hier finden sie Seiten mit allen Informationen  zu den Stadtimkern und wichtige Hinweise wie man sich für eine intakte Natur einsetzen oder Unterstützung leisten kann. Außerdem werden viele Themen wie Ökologie, Artenvielfalt, Gentechnik und Pestizide zur Diskussion gestellt.