Die sich im Besitz der Hansestadt Hamburg befindende Wohnungsbaugesellschaft SAGA-GWG saniert Teile ihres Wohnbestandes. Das ist notwendig und an sich keines Artikels wert.
Interessant wird es erst, wenn man erfährt, dass die Hansestadt zu diesem Zweck eine Scheinfirma in Dänemark gegründet hat.
Durch diese Maßnahme will die Hansestadt Hamburg Kosten senken. Mit anderen Worten sollen dadurch Abgaben gespart werden, die der Hansestadt dann auch fehlen. Die sprichwörtliche Katze beißt sich in den Schwanz.
Zudem können somit Aufträge an sich selbst erteilt und die Löhne im Baugewerbe weiterhin nach unten gedrückt werden.
Das ist ein Skandal und die Verantwortlichen in Politik, Behörden und der Wohnungsgenossenschaft gehören entfernt. Zusätzlich sollte dafür Sorge getragen werden, dass die betreffenden Personen nie wieder ein öffentliches Amt oder eine leitende Tätigkeit ausüben können. Neben der verzinsten Rückzahlung von Schmiergeldern, der Einziehung aller erzielten Gewinne, der Nachzahlung für alle ergaunerten Annehmlichkeiten, sollte ihnen jeglicher Rentenanspruch abgesprochen werden.
Für jede zukünftige von ihnen ausgeführte Tätigkeit darf das Entgeld dafür nicht den geringsten Stundenlohn überschreiten, den diese ehrlosen Lumpen den Arbeitern der Sanierungsarbeiten zugedacht hatten. Mit dem niedrigsten Niedriglohn können sie dann sehen, wie sie klar kommen und ihre Autos, Häuser und Nutten finanzieren.
Leider bleibt eine solch konsequente und gerechte Strafe noch Zukunftsmusik. Doch wir arbeiten daran, dass sich das ändern wird. Auch für den Fall, dass dieser Begriff vorbelastet ist, aber Volksschädlinge gehören unschädlich gemacht.
Wer wegschaut, macht sich strafbar, nicht nur gegenüber seinen Mitmenschen, sondern auch gegenüber den kommenden Generationen.