Stacey Jay- Romeo für immer (Rezension)

Stacey Jay- Romeo für immer (Rezension)Verlag: Egmont INK
Seiten: 352
Preis: 17,99€
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Inhalt:
Romeo, der einst Söldner war wurde von diesen Verstoßen und zu einer scheußlich stinkenden und zerfallenden Kreatur eines Menschen gemacht. Doch die Botschafter machen ihm ein Angebot. Er darf einer von ihnen werden und sich somit gegen die Söldner stellen und damit für die Liebe kämpfen.
Um zu zeigen wie ernst es ihm ist, muss er eine Aufgabe erledigen.
Innerhalb von 3 Tagen muss er das Herz eines Mädchens gewinnen.
Dieses Mädchen ist ausgerechnet Ariel Dragland, die er in einer anderen Zeitebene erschossen hat. Dann stellt sich auch noch heraus, dass Ariel gar kein so normales Mädchen ist, wie er dachte ...
Details und meine Meinung:
Nachdem "Julia für immer" in meinen Augen eine wirklich tolle Geschichte erzählte, mit dem Richtigen Maß an Action und Liebe, steht hier eher die Liebe im Vordergrund. Die Spannung konnte ich nicht wirklich entdecken und das war es auch was gefehlt hat.
Demnach konnte "Romeo für immer" den ersten Teil nicht übertreffen, sondern stand diesem in einigen Punkten nach.
Es beginnt mit dem Ende des ersten Buches- Julias Tod.
Romeo wird von den Söldnern bestraft und muss nun in einem verfaulenden, stinkendem und ekelerregendem Körper leben. Seine Sinne hat er auch wieder, jetzt kann er nicht nur sehen und hören, sondern auch wieder riechen- sich selbst.
Um dem ein Ende zu setzen würde er alles tun, auch auf die Seite der Botschafter wechseln.
Damit er das tun kann muss er aber eine Aufgabe übernehmen, er soll Ariel Dragland's Herz für sich gewinnen. Sie soll ihn lieben und das innerhalb von 3 Tagen.
Die ersten Seiten und Kapitel waren in diesem Sinne recht verwirrend, weil man ja davon ausgeht, dass das, was in "Julia für immer" passiert ist auch so stehen bleibt.
Aber nein, plötzlich gibt es noch eine andere "Zeitschiene", in der das alles noch nicht passiert ist.
An und für sich eine nette Idee, aber vielleicht ein bisschen zu kompliziert dargestellt worden.
Dann kam natürlich der Hauptteil, bei dem es eigentlich nur darum geht, wie er Ariel für sich gewinnen kann.
Zwischendurch kamen dann böse Mächte in's Spiel, aber wirklich nervenaufreibend fand ich es eher weniger.
Romeo selbst hat mich auch ein wenig überrascht. Wo er doch im ersten Teil wirklich der Bösewicht war, ist er nun ein Kavalier und eigentlich ein Lämmchen! Klar weiß er nicht, ob Ariel nicht etwas besseres verdient hat, aber das unterdrückt er immer wieder.
Was mich auch ein bisschen genervt hat war die Tatsache, dass Ariel es dann auch nicht so schlimm fand, dass Romeo Menschen umgebracht hat und auf die Seite der Söldner zieht.
Das war alles ein wenig merkwürdig.
Jedoch gab es auch einige bemerkenswerte Stellen, die mir wirklich gut gefallen haben. An und für sich hat die Geschichte dann eigentlich doch für sich gesprochen und war angenehm zu lesen.
Mir war es allerdings ein bisschen viel "Gefühlsduselei". Ein bisschen mehr Aktion hätte gut getan, wie z.B. eine Entführung oder ähnliches.
Fazit:
Eine gute Fortsetzung, die den 1. Teil aber weder übertreffen kann, noch gleichwertig zu diesem ist.
Die Geschichte hat mich zwar berührt, aber nicht wirklich gefesselt, sodass ich das Buch auch gut wieder aus der Hand legen konnte.
Bewertung:
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