Der südkoreanische SUV- und Geländewagenhersteller SsangYong gab bekannt, das habe man sich mit seinen Gläubigern für den indischen Mischkonzern Mahindra Group als bevorzugten Käufer für die Übernahme des angeschlagenen Autobauers entschieden hat.
Bis zum geplanten Übernahmevertrag im Novemver diesen Jahres, wollten beide Seiten eine vorläufige Abmachung unterzeichnen, berichtete das Handelsblatt.
Über den Kaufpreis wurden noch keine Angaben gemacht, jedoch berichteten südkoreanische Medien von einer Summe zwischen 400 und 500 Milliarden Won (das sind so zirka 324 Millionen Euro).
Nach einer Überprüfung der Angebote und der Finanzierungsmöglichkeiten hätten auch die Managementpläne für die Zeit nach der Übernahme eine Entscheidung zugunsten Mahindras beeinflusst.
Sollten die Verhandlungen eventuell doch noch scheitern, so würde der indische Reifenhersteller Ruia für die Übernahme bereit stehen.
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