Wandern ist kinderleicht – Bildquelle Pixabay
Diese Wetterlage führt dazu, dass die Füße kaum stillstehen wollen. Mein Körper sagt: raus mit dir, Bewegen, Stunden durch die frische Luft laufen, Sonne auf der Haut, raschelndes Herbstlaub, auf eine Bank am Wegesrand setzen und den Wolken beim Vorbeitreiben zusehen. Es ist Wanderwetter. Dazu hab ich ein kleines Sprüchlein gefunden, mit dem ich den Schritt ins Wochenende mache:
“Wandern ist kinderleicht. Es ist allen zugänglich – jung, alt, arm, reich, männlich, weiblich. Einen persönlichen Stil bildet jeder Wanderer, jede Wanderin von selbst aus. Einfach losgehen. Entscheidend ist nicht das Logo an der Jacke. Offen sein, durchlässig werden für die Einflüsse von Natur und Landschaft und nicht zuletzt für die innere Stimme. Unterwegs die Pforten der Wahrnehmung möglichst weit öffnen. Für die Blickachsen, Duftfelder, Klangräume, in die man eintaucht. Unsere Sinne, die im urbanen Alltag verkümmern, wieder schärfen – darauf kommt es an. Strapazen und die Bereitschaft, manchmal bis an die eigenen Grenzen zu gehen, gehören durchaus dazu. Essenz des Wanderns ist das Erlebnis von Freiheit: Ich verfüge souverän über Raum und Zeit.” (Ulrich Grober)