“Glück – Das mögen, was man muss, und das dürfen, was man mag.” (Henry Ford)
Viele suchen nach Glück. Nach einem Zustand. Am liebsten einem Dauerzustand. Ich dagegen glaube daran, dass das größte Glück in vielen kleinen Momenten steckt. In zauberhaften Augenblicken. Im Zusammensein mit wertvollen Menschen. Im Alleinsein, wenn die eigene innere Stimme zu hören ist. Glück hat viel mit den Sinnen zu tun, sehen, schmecken, fühlen, riechen, hören … heute morgen hat mich ein Bild sehr glücklich gemacht: auf meinem Arbeitsweg komme ich aus einer Ortschaft heraus, dann bietet sich für wenige Meter der freie Blick auf die gesamte Alpenkette. Immer magisch. Heute über einem Feld mit leuchtendem Mohn. Für einen kurzen Augenblick lag der höchste Berg Deutschlands genau hinter einer Blume, zum Greifen nah. Die Wahrnehmung hat mich für Minuten glücklich gemacht, und hält bis jetzt.
Ich glaube fest daran, dass es zum Glücklichsein nicht viel braucht, vor allem den eigenen Willen, Glück zu bemerken, Glücksgefühle zuzulassen. Und ganz schwer, wenn nicht sogar unmmöglich, ist, sein eigenes Glück von anderen abgängig zu machen. Erwarten, dass jemand mich glücklich macht? Ich bezweifle, dass das funktioniert. mein Glück verdoppeln, weil dieser jemand oder viele jemande auch glücklich sind, ja, das geht. Ganz bestimmt sogar.
——————————————
Bines Thema für die aktuelle Schreibzeit: “Was bedeutet Glück für dich? Hast Du schon einmal darüber nachgedacht? Glaubst Du, dass jeder seines Glückes Schmied ist? Oder meinst Du, dass das Glück nur von Zufällen abhängig ist? Was brauchst Du für ein glücklich erfülltes Leben? Wenn Du magst, dann schreibe Deine Gedanken auf und teil sie mit uns.”