Ein Spritzer eignet sich im Sommer hervorragend als Durstlöscher. Der Vorteil eines Spritzers liegt auf der Hand: Spritzig – wie der Name schon sagt und geringer Alkoholgehalt. Somit gerade im Sommer ideal.
Wenn man nach dem österreichischen Weingesetz geht, dann ist genau vorgeschrieben, wie es um das weinhaltige Getränk bestellt ist. Neben Spritzer sind die Bezeichnungen G’spritzter, Gespritzter noch gebräuchlich. Unsere deutschen Nachbarn sagen dazu: Weinschorle.
Weiters ist im Gesetz definiert, wie viel Wein im Spritzer drinnen sein muss. Mindestens 50 Prozent Wein – aus Trauben von Qualitätsweinrebsorten – sind vorgeschrieben. Die andere Hälfte im Glas sollte dann Sodawasser sein.
Wenn man so das Verhältnis Wein zu Wasser ansieht, so kann man schon oftmals den Gastwirt darauf aufmerksam machen. Ist das Verhältnis Wein zu Wasser 1:2, so spricht man vom Sommerspritzer. Und genau dieser ist ideal im Sommer. Der Name sagt es uns auch schon. Wird statt dem Sodawasser Mineralwasser verwendet, so ist dies dann eine “Mischung”.
Welche Rebsorten sind für den Spritzer ideal?
Grundsätzlich kann man verschiedene Rebsorten für einen Spritzer verwenden. Ich selbst empfehle für einen gespritzten Weißwein eher einen Wein mit ausreichender Säure. Idealerweise daher einen Grünen Veltliner oder einen Welschriesling.