vierjähriger zum impfen. beim anblick der spritze völliges dekompensieren. aber grundprinzip: wenn du anfängt, musst du weitermachen. also impfung. dann gespräch vater:
ich: „wusste er denn, dass er geimpft wird?“ sollte man doch immer vorher besprechen.
vater: „klar habe ich ihm gesagt, dass er eine impfung bekommt.“
ich: „und ihm auch gesagt, dass das eine spritze ist.“
vater: „ja, sicher. habe ich ihm gesagt, dass das eine spritze ist.“
ich: „gut. finde ich wichtig, dass man das den kindern ankündigt, und ihnen nichts vorlügt.“
vater: „ja. habe ich gesagt, dass das eine spritze ist. habe ich aber nicht gesagt, dass spritze ist mit spitze. hat er eben die spritze gesehen, habe ich gesagt, ist nicht für dich. erst als sie dokter jetzt gekommen sind, habe ich gesagt, dass spritze mit spitze. habe ich aber gesagt, dass nicht wehtut. und trotzdem brüllt kind wie kleine mädchen.“
na toll. wir legen schon grossen wert darauf, dass die eltern ihren kindern vorher die impfungen erklären. aber wenn man das dann so kryptisch und letztendlich fehlerklärt, muss man sich nicht wundern, wenn kinder angst vor ärzten und spritzen mit spitzen bekommen.