Spritpreis-Wahnsinn: Trotz Entspannung ADAC kritisiert weiterhin überhöhten Preise

Der Spritpreis-Wahnsinn geht in die nächste Runde, trotz der Entspannung kritisiert der ADAC die weiterhin überhöhten Preise. Zwar sanken die Preise von E10 durchschnittlich um 1,10 Euro. So zahlte man 1,681 Euro pro Liter Benzin (E10). Für Diesel musste man dagegen 1,531 Euro auf den Tisch legen, also 0,9 Cent weniger als in der Vorwoche. Nichtsdestotrotz sind die Preise überhöht, das kritisiert auch der ADAC. Und natürlich völlig zurecht, denn ich erinnere mich an die vergangenen zwei Wochen, an denen man Angst hatte, an eine Tankstelle zu müssen. Teilweise näherte man sich bedrohlich den 1,80 Euro pro Liter Benzin.

adac spritverbrauch

Spritverbraucher bei Autos

Was tun gegen den Spritpreis-Wahnsinn?

Nicht nur in Deutschland wird über die Spritpreise diskutiert, sondern auch in Frankreich. Überall ist man sich einig, die Belastung für die Autofahrer ist zu hoch. Und scheinbar steigen die Preise ohne Grund, denn der ADAC gab an, dass “die jüngste Entwicklung bei Rohöl und beim Dollar diese Preispolitik der Ölkonzerne nicht rechtfertigt.” Aber was kann man dagegen tun? Der ADAC fordert die Anpassung der steuerlichen Entfernungspauschale, doch was kann man persönlich machen? Eigentlich nicht viel außer die Preise der umliegenden Tankstellen vergleichen und zuschlagen, wenn es günstig wird. Egal ob der Tank noch recht voll ist oder fast leer, das Tanken an günstigen Tagen ist deswegen wichtig, weil man eben ein Zeichen setzt. Wenn die Zapfsäulen an teuren Tagen leer bleiben und an den günstigen Tagen brechend voll ist, merken das auch die Mineralölkonzerne. Der Effekt des Einzelnen mag klein sein, doch in der breiten Masse, bekommen die Konzerne dieses Tankverhalten zu spüren.

Aus eigener Erfahrung kann ich darüber hinaus sagen, dass freie Tankstellen oftmals bei dem Spritpreis-Wahnsinn nicht mitmachen. Klar steigen und sinken dort auch die Preise, doch oftmals ist man einige Cent günstiger als die großen Ketten.

Spritspar-Tipps für den Alltag

Doch nicht nur beim wöchentlichen Tanken kann gespart werden, sondern auch bei den alltäglichen Fahrten zur Arbeit oder dem Supermarkt. Wir haben einige Spritspar-Tipps zusammengetragen:

  • Gewicht reduzieren: Fahrradträger, Dach oder Kofferrauminhalt wenn möglich vermeiden
  • Kurzstrecken-Fahrten vermeiden
  • Mit Reifen fahren, die Rollwiderstands-optimiert sind
  • Klimaanlage erhöht Verbrauch
  • elektrische Geräte erhöhen Verbrauch (Lüftung, Radio, Sitzheizung etc.)
  • Reifendruck regelmäßig kontrollieren
  • Motor im Stand warmlaufen lassen verbraucht Sprit
  • Auto ausmachen, denn auch im Leerlauf verbraucht man Sprit
Allerdings lässt sich viel Sprit auch mit der Optimierung der Fahrweise reduzieren. So sollte man beispielsweise nach der Abfahrt sofort in den 2. Gang hochschalten, darauf wird empfohlen bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min hochzuschalten und nicht runterzuschalten, solang der Motor ohne Ruckeln noch Gas annimmt. So gilt: Im höchstmöglichen Gang fahren und darüber hinaus vorausschauend Fahren. Wird die Ampel rot, Gas wegnehmen, Gang drinlassen, draufzurollen und dann ggf. im gleichen Gang weiterfahren. Mehrverbrauch bei Fahrradträgern

Mehrverbrauch bei Fahrradträgern


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