… war für mich eine echte Überraschung, denn obwohl es ein Regionalkrimi ist, erfüllt er für mich durchaus die Kriterien eines spannenden, abwechslungsreichen, durchdachten und überraschenden Krimis. Es gab zahlreiche Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Wie für einen Krimi üblich, geht es tatsächlich um die reine Ermittlungsarbeit, das Buch wird also weniger aus Sicht des Mörders als aus der Sicht der Ermittelnden erzählt.
Über den Täter erfahren wir im Rahmen des Krimis vor der Auflösung vergleichsweise wenig und gleichzeitig wurde ich mit jedem Schnipsel an Information neugieriger, wer der Täter ist.
Spannung kommt auch durch den zweiten Erzählstrang auf, denn dieser wird aus Sicht eines Opfers dargestellt und man weiß nicht, in welcher Zeit dieser Erzählstrang spielt. Diese Art zu lesen ist schon sehr speziell, macht gleichzeitig aber auch sehr neugierig.
Dennoch hat dieser Roman für mich auch Schwächen.
Eine ist sicherlich, dass man einige Zeit braucht, um in das Buch hinein zu kommen, denn der Schreibstil der einerseits so prägnant ist, ist gleichzeitig so ungewöhnlich, dass man ein zwei Kapitel braucht, um hinein zu gelangen.
Wie für einen Krimi üblich, geht es tatsächlich um die reine Ermittlungsarbeit, das Buch wird also weniger aus Sicht des Mörders als aus der Sicht der Ermittelnden erzählt.
Über den Täter erfahren wir im Rahmen des Krimis vor der Auflösung vergleichsweise wenig und gleichzeitig wurde ich mit jedem Schnipsel an Information neugieriger, wer der Täter ist.
Spannung kommt auch durch den zweiten Erzählstrang auf, denn dieser wird aus Sicht eines Opfers dargestellt und man weiß nicht, in welcher Zeit dieser Erzählstrang spielt. Diese Art zu lesen ist schon sehr speziell, macht gleichzeitig aber auch sehr neugierig.
Christiane Dickerhoffs Schreibstil ist speziell
Eine andere Spezialität dieses Buches war der Schreibstil der Autorin, der scheinbar mit Worten eine Atmosphäre schafft. Dabei verzichtet Christiane Dickerhoff gegenüber dem Leser auf große Beschreibungen von Räumlichkeiten oder Orten. Ihr gelingt es, jeder Szene durch Handlung ein Gefühl zu verleihen. Eine Spezialität, die ich in dieser Form bislang noch bei keiner anderen Autorin und keinem anderen Autor erlebt habe. Sie versetzt die einzelnen Charaktere durch ihre Handlungen in bestimmte Stimmungen und lässt sie sie gleichzeitig eben durch ihre Handlungen spüren.Dennoch hat dieser Roman für mich auch Schwächen.
Eine ist sicherlich, dass man einige Zeit braucht, um in das Buch hinein zu kommen, denn der Schreibstil der einerseits so prägnant ist, ist gleichzeitig so ungewöhnlich, dass man ein zwei Kapitel braucht, um hinein zu gelangen.