Im Sommerurlaub zieht es zahlreiche Deutsche Jahr für Jahr Richtung Süden nach Italien. Das Land, das für gutes Wetter, Pizza und Pasta bekannt ist, besitzt aber auch eine sehr schöne Sprache und gerade für Italien-Fans, die das Land häufig besuchen, empfiehlt es sich, diese zu beherrschen. Der Vorteil: Man kann Reisen nach Italien mit einem Italienischkurs in Form von Sprachreisen kombinieren!
Im Klassenzimmer der Sprachschule in Salerno
Die Möglichkeit, in Italien Italienisch zu lernen, besteht u.a. in Rom, Siena, Florenz, Mailand und Salerno. Genauere Informationen hierzu erhaltet ihr auf der Website von Sprachdirekt. Welche der Städte sagt euch denn am meisten zu? Also ich als Großstadtmensch würde die Metropolen Rom oder Mailand bevorzugen, aber die Toskana-Anhänger unter euch finden sicherlich Florenz und Siena am interessantesten. Doch auch tief im Süden, für viele Kenner des „Stiefels“ das „wahre“ Italien, besteht die Möglichkeit, an einem Italienischkurs teilzunehmen, denn Salerno liegt etwa eine Autostunde süd-östlich von Neapel.
Sprachschule in Siena
Sicherlich werden jetzt einige unter euch anmerken, dass bei einem Sprachkurs die Qualität des Unterrichts und nicht die Stadt den Ausschlag geben sollte – was auch vollkommen richtig ist! Aber in dieser Hinsicht kann ich euch beruhigen, denn alle Sprachschulen sind von anerkannten Organisationen zertifiziert und vermitteln euch auf eine abwechslungsreiche und hochwertige Art und Weise Italienisch.
Ausflug mit der Klasse in Mailand
Aber wozu braucht man Italienisch überhaupt? Ist die Sprache außerhalb des Landes nicht nur lediglich in Teilen der Schweiz und den Zwergstaaten Vatikanstadt und San Marino verbreitet? Das ist zunächst natürlich richtig, aber als Kenner Italiens kann ich euch zwei wichtige Punkte nennen:
- Gerade die Italiener wissen es wie kaum ein anderes Volk zu schätzen, wenn Touristen „ihre“ Sprache beherrschen und sich mit ihnen auf Italienisch unterhalten können.
- Außerhalb der Touristenzentren ist Englisch in Italien nicht derart verbreitet wie in Deutschland. Wer das Land also häufig und vielleicht auch abseits der Touristenströme bereist, ist mit Italienischkenntnissen definitiv im Vorteil.
Sprachschule in Rom
Aber auch in der unterrichtsfreien Zeit könnt ihr in „bella Italia“ einiges unternehmen, wie ich aus eigener Erfahrung zu berichten weiß. An erster Stelle solltet ihr natürlich jeden Kontakt mit Einheimischen nutzen, um euer angeeignetes Wissen aus der Sprachschule anzuwenden. Ansonsten variieren die Aktivitäten natürlich von Stadt zu Stadt:
- Toskanisches Flair: Neben dem toskanischen Flair in Florenz und Siena selbst könnt ihr dies auch in Pisa genießen, denn die Stadt „des schiefen Turms“ ist von beiden Gemeinden aus nicht weit entfernt, sodass sich Ausflüge dorthin lohnen.
- Modefans: Diese kommen dagegen in Mailand voll auf ihre Kosten, denn die „Fashion-Hauptstadt“ ist bekannt für ihre Boutiquen und Einkaufsmöglichkeiten.
- Kulturinteressierte: Für sie ist natürlich immer die Weltstadt Rom samt Kolosseum und Vatikan einen Besuch wert.
- Salerno solltet ihr dagegen besuchen, wenn ihr das Land unabhängig vom Massentourismus kennenlernen wollt.
Ihr seht, Italienischkennisse zu besitzen, kann durchaus seine Vorteile haben und sich diese anzueignen, kann im Rahmen einer Sprachreise sogar sehr viel Spaß machen – also ich würde sagen, nichts wie ab auf den Stiefel, oder was meint ihr?! ☺
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