Spotify stoppt das Kaputtschreiben von SSDs per Update

Von Klaus Ahrens

Mit dem Update auf Version 1.0.42 hat Spotify endlich auf Nutzerbeschwerden reagiert, die über die massiven Datenmengen klagen, die die Desktop-App unter Umständen im Leerlauf sowohl auf Macs als auch auf PCs hinterlässt. Bei Spotify-Nutzung im Browser soll das nicht passieren.

Unter „Aktuelle Probleme“ (Ongoing Issues) auf seinen Internetseiten spricht Spotify selbst davon, dass solche Schreibraten SSDs in Rekordzeit plattmachen („It will kill SSD drives in record time!„) oder dass keine Festplatte, sei es eine SSD oder eine HDD, längere Zeit solche Datenraten verträgt („No disk drive, SSD or standard HDD can take that rate for a long period of time.“).

Die folgende Warnung von Spotify kommt schon eher wie ein schlechter Scherz oder ein plumpes Ablenkungsmanöver daher: „Kümmern Sie sich sofort darum, sonst gibt Ihr Rechner das nächste Samsung Note!!!„.

Man habe „Fragen zur Menge der vom Spotify-Client geschriebenen Daten“ erhalten, erklärte ein Moderator im Forum des Streaming-Dienstes und markierte jetzt die Fehlerberichte als abgeschlossen – das jüngste Update “adressiere jeden möglichen Aspekt”.