Sport ist für viele Menschen mehr als nur ein Hobby oder ein gelegentlicher Zeitvertreib. Natürlich liegt, wenn das Herz für den Sport schlägt, der Gedanke nah, diesen auch zum Beruf zu machen.
Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten. Wie die Situation an Jobangeboten aktuell aussieht und in welchen Städten die Job-Chancen besser stehen, als in anderen, schauen wir uns im Folgenden an.
Inhaltsverzeichnis: Sportkarriere – wie sehen die Aussichten aus?
Die fittesten Städte Deutschlands bieten mehr Möglichkeiten an
In Deutschland gibt es gewaltige Unterschiede, bezogen auf die Sportlichkeit der Bevölkerung. Das beeinflusst natürlich auch die Berufsaussichten in diesem Segment. Deshalb ist es wichtig zu wissen, in welchen Regionen des Landes auf Sport ein besonderer Wert gelegt wird.
Schaut man sich die Bilanz der größten Städte Deutschlands an, findet man auf einem soliden dritten Platz Frankfurt am Main. Die Messestadt zeigt sich also auch von seiner sportlichen Seite. Hier gibt es viele Angebote für Personen, die beruflich im Fitnessbereich tätig sind bzw. die diesen Karriereweg gerne probieren würden. Wer sich davon überzeugen möchte, der kann im Internet nach “Jobs Frankfurt“ in Stellenbörsen suchen und dann die Angebote im Sportbereich filtern.
Auffällig an den Ergebnissen dieser Studie ist, dass vor allem die Kettenanbieter dafür verantwortlich sind, wie sportbegeistert die Bevölkerung der jeweiligen Stadt oder des Landkreises ist. Da die Kettenanbieter vor allem in den alten Bundesländern sehr aktiv sind, wirkt sich das natürlich besonders aus. Handelt es sich dabei um bekannte Marken, ist die Zielgruppe besonders groß. Aber auch die regionalen Anbieter profitieren von der Tatsache, dass sie ihr Angebot besonders gut auf ihre Kunden zuschneiden können.
Der Sport-Arbeitsmarkt: Wo die Liebe zum Sport zählt
Ebenso wie in vielen anderen Berufsfeldern, wird auch hier den Bewerbern viel abverlangt. Besonders wichtig ist bei Sport-Berufen natürlich die Leidenschaft dafür. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsbildern kann eine gute Ausbildung alleine hier nicht viel bewirken. Wer den Sport somit nicht wirklich liebt, wird dauerhaft nicht glücklich werden.
Ist die richtige Kombination aus Leidenschaft für den Sport und technischer Vorbereitung jedoch vorhanden, bieten sich in diesem Berufsfeld interessante Job-Möglichkeiten. Berufsbilder, wie das des Sportmanagers locken mit guten Verdienstmöglichkeiten. Neben dem klassischen Leistungssport, der vor allem im Bereich Fußball, Basketball oder Eishockey gewinnversprechend ist, bieten vor allem das Sportmanagement und die Sportmedizin ein sicheres Standbein. Dabei beschäftigen sich Sportmanager mit der administrativen und betriebswirtschaftlichen Seite des Sports. Außerdem ist in den letzten Jahren der Bereich der Ernährungswissenschaften immens gewachsen. Dabei geht es hauptsächlich um die richtige Sporternährung und Leistungsoptimierung der Spitzensportler. Doch der klassische Sportunterricht ist ebenfalls eine Möglichkeit. Erwähnungswert sind die daneben existierenden Bereiche der Sporttechnologie und der Sportpsychologie.