Sportjahr 2018: 100 Meter Lauf und Surfen

Sportjahr 2018: 100 Meter Lauf und Surfen

Mit Sport hab ich derzeit leider nur passiv zu tun: Als Trainer der Olympia-Siegerin im 100 Meter Lauf des Jahres 2032.

Zum zweiten Geburtstag habe ich meiner Tochter ein großes Trampolin für den Garten gekauft, auf dem ich selbst auch manchmal springe. Allerdings nicht so oft, wie ich gerne würde, denn 2-jährige Mädchen können ganz schöne Egoisten sein. „Papa raus! Da ist die Tür.“ muss man sich dann anhören. So stolz ich auf ihren Wortschatz, ihre Eloquenz und ihren Humor bin, so grausam kann das manchmal sein.

Laufsport und Surfen

Ich merke aber schon, dass mit zunehmendem Alter des Kindes die eigene Form wieder besser wird. Ihr Bewegungsdrang sorgt dafür, dass ich mich mehr bewegen muss. Und die angepeilte Läufer-Karriere wird penibel ins Unterbewusstsein eingeimpft. „Auf gehts! Schneller laufen! Höher springen! Keine Müdigkeit vorschützen! Liegestütze!“ Letzte Woche habe ich ihr den Start von unten beigebracht und, dass man beim Signal „Auf die Plätze! Fertig! Los!“ So schnell es geht zu irgendeinem Ziel (Schaukel, Sandkasten, Trampolin) laufen muss. Mein Nachbar macht mir Mut. Er stellte fest, dass er mittlerweile kaum mehr mit seiner 7-jährigen Tochter mithalten kann. Respekt! Alles richtig gemacht, Herr Nachbar! Bleibt zu hoffen, dass diese Konkurrentin sich auf ihre Reitsport-Karriere konzentriert.

Ob ich zu streng bin? Sie sieht das ja als Spiel und hat Spaß dran. Sollte es mal anders sein, dann kann sie ja immer noch Surfen. Man sollte ja immer einen Plan B haben für seine Träume, die man durch seine Kinder verwirklicht.

Warum 100 Meter Lauf?

Ich will meiner Tochter möglichst viele Talente mitgeben, die ich selbst gerne gehabt hätte oder aus denen ich zu wenig gemacht habe. Ich habe mir schon vor der Geburt überlegt, wo sie stark sein könnte und wo es relativ einfach wäre mit relativ wenig Aufwand relativ viel Geld zu verdienen. Ganz uneigennützig natürlich. Ich will ja nur, dass sie das beste aus sich rausholt. Wenn sie das irgendwann anders sieht, dann bin ich mir sicher, dass sie auch schlau genug ist mit etwas anderem glücklich und erfolgreich zu werden. Welches zweijährige Kind kann denn sonst schon das komplette Alphabet und bis 12 zählen? Ok, die zwei mag sie irgendwie nicht und lässt sie öfter aus… aber nobody is perfect.

Ich habe hauptsächlich Fußball gespielt und es dort nicht über die 8. Liga hinausgeschafft. Aber schnell laufen, das konnte ich. Mein Rekord auf 100 Meter lag bei 11,2 Sekunden, was für jemanden, der vielleicht zehnmal diese Strecke mit normalen Turnschuhen auf Zeit gelaufen ist nicht allzu schlecht sein dürfte. Mit frühzeitigem Sprint-Training und Ehrgeiz hätte ich die Zeit mit Sicherheit in einen sehr guten Bereich steigern können. Daraus schließe ich, dass ich ganz gute körperliche Voraussetzungen habe, die ich zu ca. 50% an meine Tochter vererbt haben könnte. Lange Beine hat sie schon mal. Die mangelnde Sportlichkeit seitens der anderen (besseren) Hälfte wird sie schon mit den richtigen Methoden überwinden. Dann steht einer großen Karriere nichts mehr im Weg.

Und warum ausgerechnet 100 Meter Lauf und nicht Tennis oder Golf? Weil dafür der Aufwand wesentlich größer ist und einiges mehr an Übung, Geld und Diziplin erfordert als einfach mal schnell 10 Sekunden schnell zu laufen, was ja auch Spaß macht.

Langzeit-Wette auf Sprint-Olympia-Siegerin 2032

Da ich in letzter Zeit häufig Bundesliga Vorhersagen mache und bin dabei eine Sportwetten-Webseite namens xbet.tips aufzubauen. Ich würde eine Langzeit-Wette um 1 Euro abschließen und sagen, dass die Olympia-Siegerin 2032 Lara B. (sofern sie mit 16 noch ihren Mädchennamen trägt) aus Deutschland ist 😉 Meinetwegen auch 10 Euro. Aber ich will Lara nicht zu sehr unter Druck setzen.

Im Jahr 2018 ist der Weltrekord über die 100-Meter der Frauen bei 10,49 Sekunden. Dieser wurde bereits 1988 (also 30 Jahre zuvor) von Florence Griffith-Joyner aufgestellt. Ziel sollte es also sein als erste Frau unter 10 Sekunden zu laufen.

Im Jahr 2016 liefen die schnellsten Frauen um die 10.75 Sekunden. Erstaunlich, dass die Frauen scheinbar langsamer geworden sind, während bei den Männern im gleichen Zeitraum von 9,92 Sekunden  (Carl Lewis) auf 9,58 Sekunden (Usain Bolt 2009) gefallen ist.


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