Sport und Ernährung: Vitamine

Von Triitfit @TriitFit
Jaja die lieben Vitamine. Braucht man ganz viele und am besten noch von jeder Sorte! Gibts ja aber zum Glück jetzt auch schon in Süßigkeiten. Also alles geklärt oder? Ein bisschen was gibt es da vielleicht doch noch! Zum Beispiel, dass der menschliche Körper sie größtenteils nicht selbst herstellen kann, sie also auf jeden Fall über die Nahrung aufgenommen werden sollten. Dafür gibts dann auch gute Gründe, sonst wäre ja selbst der Aufwand hier darüber zu schreiben etwas Fragwürdig. Vitamine brauchen wir um Proteine, Kohlenhydrate und Fette zu verstoffwechseln. Außerdem sind sie für den Aufbau von Blutzellen, Enzymen, den Gewebe- und Zellschutz usw. unverzichtbar.
Es gibt zwei Gruppen von Vitaminen. Einmal die fettlöslichen (A, D, E und K) und die wasserlöslichen (C und B-Komplex), die sich bei Mangelversorgung, aber auch bei einer "Überdosierung" negativ auf den Organismus auswirken können. Muss man aber jetzt als Sportler mehr Vitamine zu sich nehmen? Die Antwort ist Ja und Nein. Denn Sportler sollten nicht mehr Vitamine zu sich nehmen, als sie in einer ausgewogenen Ernährung vorhanden sind. Da der Sportler aber mehr Kalorien verbraucht, steigt meist auch die vom Körper benötigte Menge an Nahrung, womit automatisch mehr Vitamine aufgenommen werden. Alleine bei bestimmten Diäten bietet sich eine Ergänzung durch Vitaminpräparate an. Diese sollten allerdings nicht mehr als 100% der empfohlenen Tagesdosis enthalten. Zu beachten ist auch, dass Vitamine durch falsche Lagerung oder Kochen verlornen gehen können. Hier reicht die Spanne von Vitamin B12, bei dem der Verlust bei maximal 10 % liegt, bis zu Vitamin C, dass bis zu 100 % verloren gehen kann. Wie viel ihr vom jeweiligen Vitamin benötigt und in welchen Nahrungsmitteln ihr es findet könnt ihr hier nachlesen.