Normalerweise greifen wir Deutschen ja im Sommer sehr gerne mal zu den kalten Softgetränken, die uns nicht nur im Supermarkt anlachen. Kühlung versprechend lauern sie in auch in den Kühlschränken der Schnellimbisse und Cafés und scheinen einem, noch unverschlossen, schon in den Händen Kühlung zu verschaffen. Warum trinkt man dann in südlicheren Breiten, wie zum Beispiel in der arabischen Welt, traditionell Tee oder Café?
Ganz einfach, weil heiße und warme Getränke viel besser für einen Temperaturausgleich im Körper sorgen. Kühlt man von innen, muss der Körper den steigenden Unterschied zur "Außentemperatur" ausgleichen. Und das tut er eben dann verstärkt über den Schweiß. Natürlich schwitzt man auch, wenn man etwas Warmes trinkt. Aber wesentlich weniger und langsamer. Grundsätzlich bedeutet das also, im Sommer lieber etwas wärmere Getränke bevorzugen. Aber gilt das auch beim Sport?Das gilt tatsächlich auch beim Sport. Denn um die getrunkene kalte Flüssigkeit zu erwärmen, braucht der Körper zusätzliche Energie, die dann beim Workout fehlt. Wenn zudem die Schweißmenge steigt, steigt auch der Flüssigkeitsbedarf und der Teufelskreis beginnt von Neuem. Das bedeutet nicht, dass man jetzt beim Lauftraining eine Kanne heißen Tee dabei haben muss. Um dem Temperaturausgleich vorzubeugen, reicht auch schon ein normal temperiertes Getränk, das sich nicht stark von der Tagestemperatur unterscheidet. Falls ihr dennoch dringend euren Körper beim Sport kühlen müsst, empfehle ich euch Hände und/oder Füße zu kühlen. Studien haben ergeben, dass das Kühlen der Hände über das Blut den ganzen Körper kühlt und einen zudem länger fit hält. Also beim nächsten Lauf vielleicht lieber die Eiswürfel nicht ins Getränk, sondern in die Hand.
Ganz einfach, weil heiße und warme Getränke viel besser für einen Temperaturausgleich im Körper sorgen. Kühlt man von innen, muss der Körper den steigenden Unterschied zur "Außentemperatur" ausgleichen. Und das tut er eben dann verstärkt über den Schweiß. Natürlich schwitzt man auch, wenn man etwas Warmes trinkt. Aber wesentlich weniger und langsamer. Grundsätzlich bedeutet das also, im Sommer lieber etwas wärmere Getränke bevorzugen. Aber gilt das auch beim Sport?Das gilt tatsächlich auch beim Sport. Denn um die getrunkene kalte Flüssigkeit zu erwärmen, braucht der Körper zusätzliche Energie, die dann beim Workout fehlt. Wenn zudem die Schweißmenge steigt, steigt auch der Flüssigkeitsbedarf und der Teufelskreis beginnt von Neuem. Das bedeutet nicht, dass man jetzt beim Lauftraining eine Kanne heißen Tee dabei haben muss. Um dem Temperaturausgleich vorzubeugen, reicht auch schon ein normal temperiertes Getränk, das sich nicht stark von der Tagestemperatur unterscheidet. Falls ihr dennoch dringend euren Körper beim Sport kühlen müsst, empfehle ich euch Hände und/oder Füße zu kühlen. Studien haben ergeben, dass das Kühlen der Hände über das Blut den ganzen Körper kühlt und einen zudem länger fit hält. Also beim nächsten Lauf vielleicht lieber die Eiswürfel nicht ins Getränk, sondern in die Hand.