Sport und Ernährung: Die Reiswaffel 2.0

Letzte Woche habe ich über Vor- und besonders Nachteile der Reiswaffeln geschrieben und einiges an Feedback bekommen. Ich bin eigentlich auch eher durch Zufall auf das Thema gekommen und war, wie wahrscheinlich viele, überrascht, dass die Waffeln meist Gifte oder krebserregende Stoffe beinhalten. Zudem hat mich der Kaloriengehalt überrascht. Natürlich sind 100 gram Reiswaffeln eine ziemliche Menge. Dennoch hätte ich nicht mit ca. 500 Kcal gerechnet. 
Also eine Lösung?Bei meiner Recherche bin ich dann auf verschiedenen Fitnessseiten auf Pumpernickel gestoßen. Quasi genau das Gegenteil der Reiswaffel bei der die 100 gram aus ca. 25 Scheiben bestehen, wohingegen das Schwarzbrot nur auf zwei Scheiben (ca. 1890 Kcal) kommt. Bedeutet also, man kann sich mit den Reiswaffeln einfach ordentlich den Magen vollschlagen und führt eigentlich kaum Kalorien zu. Die Wunderwaffe einer jeden Diät. Somit erhält der Pumpernickel von mir eher nicht das Prädikat Alternative. Er ist nur wegen der Giftstoffe ein akzeptables Ausweichprodukt. Alternative?Nun kam mit dem Feedback der letzten Woche die Dinkelwaffel ins Gespräch. Ich habe leider nicht sehr viel darüber gefunden, was natürlich auch ein Vorteil sein kann. Inwieweit diese durch Schadstoffe belastet sind, kann ich daher jedoch nicht beurteilen. Sie haben jedenfalls mit ca. 380 Kcal noch weniger als die Reiswaffeln. Pluspunkt also. Allerdings bewegt sich der glykkämische Index bei Dinkel auch in einem hohen Bereich, sodass auch hier beim Verzehr mit einer starken Insulinreaktion und ein Abfall des Blutzuckerspiegels zu rechnen ist. Gegenüber der Reiswaffel aber auch kein Nachteil. Wer also eine Waffel dem Pumpernickel vorzieht, solle lieber die aus Dinkel nehmen. Wer jedoch eher die Finger vom gepufften Gebäck lassen will, kann beruhigt zum Schwarzbrot greifen. Das schmeckt nämlich auch nicht schlecht.