Damit ich meine Kamera nicht ganz so umsonst im Urlaub dabei hatte, gibt’s heute Eindrücke vom Ultra Europe 2015. Großes hatte ich vor, tausende Fotos sollten es werden. Ununterbrochen mit dem Finger am Knipser. Alles festhalten. Überall. Irgendwie hat’s dann aber an der Umsetzung gehapert.
Sonntagabend konnte ich mir erfolgreich in den Arsch treten und nahm sie mit. Auf den Gesamturlaub bezogen war’s dann aber zugleich auch das letzte Mal. Jedenfalls standen an diesem Abend Afrojack, Steve Angello, Hardwell und David Guetta auf meiner Watchlist. Ja, Guetta, lacht ruhig. Hätte ich früher auch, aber der Typ hat mich letztes Jahr schon sowas von überzeugt. Live ein Gott.
Bevor wir uns nächtlich in den Wahnsinn stürzten, standen routinemäßig Strand, Vorglühen im Apartment und gutes Essen in der Altstadt von Split am Programm. Geschlafen wurde ebenfalls. Vormittags. Und bis dahin lieferten wir uns bis in die Morgenstunden der vollen Akustik-Dröhnung aus.
Inwieweit diese drei Tage letztendlich wieder dazu beigetragen haben, die Zeitspanne bis hin zu meinem ersten Hörgerät zu verkürzen, werde ich zum Glück nie erfahren. Fakt ist: 2016 wird sie weiter gekürzt.