AlunaGeorge
„BodyMusic“
(Island/Universal)
Aluna Francis und George Reid alias AlunaGeorge waren im vergangenen Jahr ganz vorn dran, als es um die Besetzung der diversen Bands-To-Watch- und Must-Hear-Listen für 2013 ging und neben Haim, Disclosure, London Grammar und den Palma Violets hielten sie sich dort auch sehr hartnäckig. Die ersten Umdrehungen von „Body Music“, ihrem Debütalbum, lassen nun vermuten, dass die Hoffnungen einer allzeit hyperventilierenden Branche durchaus berechtigt waren. Die Mischung aus zeitgemäß aufgehübschtem R’n’B und klug arrangiertem Dancepop kann gefallen, Francis gibt die herausfordernde Lolita und Reid verschneidet den Sound dazu geschickt mit Versatzstücken aus Dubstep, Breakbeat und ziemlich dicken Synthloops. Nicht nur die frühen Singles wie „You Know You Like It“ und das smoothe, vocodergefütterte „Your Drums, Your Love“ können es an Sexy- und Coolness mit den bislang unangefochtenen Königinnen des anspruchsvollen Boy-Meets-Girl-Pops, den Sugababes, aufnehmen, das Album hat mit seinen 14 bzw. 19 Titeln (in der Deluxe-Variante) jede Menge gefälliger und zugleich frischer, überraschender Einfälle zu bieten. Bei „Best Be Believing“ schimmert ein wenig von Madonna in ihren legendären Anfangstagen durch, Tracks wie „Bad Idea“ und „Just A Touch“ wiederum wummern und pumpen derart, dass es wohl niemanden lange auf dem Sitz hält. Mit Montell Jordans „This Is How We Do It“ haben sich die beiden Londoner auch noch einen Tanzklassiker aus den 90ern gemacht, und in der Hälfte der Zeit glückt ihnen hier sogar eine passable Variation. Der erste Wurf also schon ein erstaunlich großer, von den beiden sollte auch in den kommenden Jahren noch zu hören sein. www.alunageorge.com
Komplettstream des Albums über albumsstreams.com
„BodyMusic“
(Island/Universal)
Aluna Francis und George Reid alias AlunaGeorge waren im vergangenen Jahr ganz vorn dran, als es um die Besetzung der diversen Bands-To-Watch- und Must-Hear-Listen für 2013 ging und neben Haim, Disclosure, London Grammar und den Palma Violets hielten sie sich dort auch sehr hartnäckig. Die ersten Umdrehungen von „Body Music“, ihrem Debütalbum, lassen nun vermuten, dass die Hoffnungen einer allzeit hyperventilierenden Branche durchaus berechtigt waren. Die Mischung aus zeitgemäß aufgehübschtem R’n’B und klug arrangiertem Dancepop kann gefallen, Francis gibt die herausfordernde Lolita und Reid verschneidet den Sound dazu geschickt mit Versatzstücken aus Dubstep, Breakbeat und ziemlich dicken Synthloops. Nicht nur die frühen Singles wie „You Know You Like It“ und das smoothe, vocodergefütterte „Your Drums, Your Love“ können es an Sexy- und Coolness mit den bislang unangefochtenen Königinnen des anspruchsvollen Boy-Meets-Girl-Pops, den Sugababes, aufnehmen, das Album hat mit seinen 14 bzw. 19 Titeln (in der Deluxe-Variante) jede Menge gefälliger und zugleich frischer, überraschender Einfälle zu bieten. Bei „Best Be Believing“ schimmert ein wenig von Madonna in ihren legendären Anfangstagen durch, Tracks wie „Bad Idea“ und „Just A Touch“ wiederum wummern und pumpen derart, dass es wohl niemanden lange auf dem Sitz hält. Mit Montell Jordans „This Is How We Do It“ haben sich die beiden Londoner auch noch einen Tanzklassiker aus den 90ern gemacht, und in der Hälfte der Zeit glückt ihnen hier sogar eine passable Variation. Der erste Wurf also schon ein erstaunlich großer, von den beiden sollte auch in den kommenden Jahren noch zu hören sein. www.alunageorge.com
Komplettstream des Albums über albumsstreams.com