Windows 10 ist nichts als ein Spionagewerkzeug der USA
Der Grund dafür ist wohl Misstrauen wegen der Privatsphäre-Einstellungen und -Bestimmungen für Endanwender von Windows 10. In einem Video von iTS heißt es: „Windows 10 ist nicht mehr als ein Spionagewerkzeug, das jede Aktion, E-Mail, Konversation, jedes Video und Bild und alles andere aufzeichnet, was Sie auf Ihrem Computer tun.“
Außerdem kritisieren die Torrent-Tracker, dass Windows 10 Daten an Microsoft überträgt – sogar, wenn man dies im Rahmen der Einstellungen so weit wie möglich unterbindet.
Ganze Festplatten werden ins Netz übertragen
In einem Post bei Reddit erhebt man schwere Anschuldigungen gegen Microsoft. So würden die Inhalte aller lokalen Laufwerke an eine Firma namens MarkMonitor übersandt, die sie auf Existenz von Raubkopien überprüfe. Dies bezeichnet iTS als „ernste Bedrohung für Sites wie unsere“. Man habe daher „Maßnahmen ergreifen“ müssen.
Die Torrent-Tracker FSC und BB raten bisher schon Nutzern vom Einsatz von Windows 10 ab – zumindest, wenn sie weiter auf ihre Dienste zugreifen wollen.
Was man daraus lernen kann:
Wenn die NSA Deutsche direkt ein wenig ausspäht, regt sich zumindest auch ein klein wenig Widerstand. Macht das aber Betriebssystemshersteller Microsoft bis ins kleinste Detail auf jedem Computer, interessiert das Datenschützer, BSI oder gar Politiker offensichtlich nicht die Bohne.
Offenbar hat Microsoft auf den Volksmund gesetzt: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!
Ich hoffe, dass deutsche und europäische Datenschützer in Sachen Windows 10 endlich einschreiten…