Spinat-Ravioli

Von Harald Mahr

Etwas Spinat hat den Winter in Garten „überlebt“. Bevor er beginnt zu blühen, noch schnell geerntet und in sehr leckeren Ravioli verarbeitet.
Da kann man nur hoffen, dass es bald wieder frischen Spinat gibt, damit wir wieder neue Ravioli machen können.

Zutaten:

Für den Nudelteig:

  • 400 g Hartweizenmehl
  • 4 Eier
  • 1 TL Salz

Für die Füllung:

  • 500 g Spinat, blanchiert
  • 150 g Ricotta
  • 50 g Pecorino, frisch gerieben
  • 75 g Parmesan, frisch gerieben
  • 2 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Muskatnuss, frisch gerieben

Für die Nussbutter:

  • 40 g Walnusskerne
  • 40 g Pinienkerne
  • 75 g Butter
  • 1 Zweig Salbei (5 bis 6 Blätter)

Zubereitung:

Herstellung Nudelteig siehe >> hier <<

Spinat fein hacken und mit den restlichen Zutaten der Füllung verrühren. Kräftig abschmecken.

Den Nudelteig in ca. 100 g-Portionen teilen. Mit der Nudelmaschine aus jeder Portion einen dünnen Teigstreifen (so breit wie die Nudelmaschine und so lang wie es sich ergibt ) herstellen. Diesen auf die leicht bemehlte (Hartweizenmehl) Arbeitsfläche legen.
Aus der Spinatmasse mit dem Teelöffel Kugeln formen und im Abstand von etwa 5,5 cm seitlich auf den Nudelteigstreifen legen.

Mit einem Pinsel etwa 2 cm breit rund um die Spinathäufchen den Nudelteig dünn mit kaltem Wasser einpinseln.
Den Nudelteig über die Fülle legen

und rund um die Fülle andrücken, dabei darauf achten, dass möglichst keine Luft eingeschlossen wird.

Mit einem Teigrad Ravioli ausschneiden.

Die Ravioli bis zum Kochen auf ein Leinentuch legen.

Reichlich Salzwasser (Meersalz) erhitzen und die Ravioli darin garen.

Parallel dazu Walnusskerne hacken. In einer großen Pfanne die Butter aufschäumen, die Salbeiblätter hinein legen, Walnusskerne sowie Pinienkerne in die heiße Butter geben.

Ravioli auf angewärmten Tellern anrichten, mit der Nussbutter beträufeln.