Ja, was soll ich sagen? „Wir waren faul“ oder „wir waren experimentierfreudig“?
Wir haben einen Teig und daraus zum einen „Spinat-Knödel“ und zum anderen diese Spinat-Frikadellen gemacht.
Was von beiden schmeckt wohl besser?
Hier gingen die Meinungen auseinander.
Zutaten:
- 5 altbackene Brötchen, alternativ: 350 g altbackenes Weißbrot
- 250 ml Milch, 3,5% Fett
- 800 g Spinat, frisch
- 1/2 TL Natron
- 1/2 EL Butter
- 1 kleine Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Eier, Gr. „L“
- 3 bis 5 EL Semmelbrösel
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Muskatnuss, frisch gerieben
- Butterschmalz zum Braten
Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen, Salz und Natron zufügen; den Spinat darin garen; abgießen gut abtropfen lassen.
Brötchen – wie für Semmelknödel – würfeln; in eine Schüssel geben; Milch erhitzen (kochend) und über die Brötchenwürfel gießen; abgedeckt 20 Minuten ziehen lassen.
Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.
Butter in einer Pfanne erhitzen.<
Zwiebeln darin glasig dünsten, dabei in den letzten zwei Minuten den Knoblauch zufügen.
Alles zu den Brötchenwürfeln geben.
Spinat mit den Händen gut ausdrücken; entweder den Spinat von Hand fein hacken oder durch die 3 bis 4 mm-Scheibe des Fleischwolfes mahlen .
Den Spinat ebenfalls zu der Brötchenmasse geben.
Eier in die Schüssel geben, alles mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Nun zunächst 3 EL Semmelbrösel dazu geben und alles gründlich mischen.
Je nach Feuchtigkeit des Teiges (abhängig davon, wie fest man den Spinat ausgedrückt hat), weitere Semmelbrösel dazu geben.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
Aus der Teigmasse Frikadellen formen und diese von beiden Seiten Knusprig braten.
Zu den Spinat-Frikadellen gab es bei uns „Tomaten-Pilz-Sauce“ (Rezept folgt).
