In diesem einzigartigen Museum werden 200 Jahre Spielzeuggeschichte aufbereitet. Das Ergebnis ist sowohl pädagogisch wertvoll als auch historisch interessant. Und die Kleinen sind sicher fasziniert von den alten Eisenbahnmodellen und Tierfiguren.
Spielzeugmuseum im Havelland© Thinkstock: ManuKro
Vom Plüschbär zum Kaufmannsladen
Puppen, Kaufmannsläden und Traktoren sind seit jeher Gegenstände, mit denen sich Kinder die Welt der Erwachsenen ausmalen. Wie Mama einkaufen, wie Papa Auto fahren oder abends den Bär aufs Kopfkissen legen. Spielen kann so schön sein! Das hat das Spielzeugmuseum im Havelland auf wunderbare Weise eingefangen.
Hier gibt es das Beste aus 200 Jahren Spielzeug anzusehen. Die Entwicklung des Kaufmannsladens oder die Verwandlungen des Plüschbären über die Generationen lassen sich besonders gut nachverfolgen. Kinder können so in die Vergangenheit reisen und Eltern nostalgisch ihre ehemaligen Spielgefährten suchen.
Von der Blechspielsammlung zum Kasperletheater
Das Museum erfüllt dabei auch einen pädagogischen Zweck. Denn Spielen ist nicht nur Zeitvertreib und Muße, sondern für die motorische, soziale und emotionale Entwicklung des Kindes bedeutsam. Die vielen historischen Spielzeuge jenseits von Elektronik und Plastik zeigen zudem auf, wie natürlich und einfach Spielen doch ist.
Sie erinnern sich noch, wie Zinnfiguren, alte Brettspiele oder Kasperletheater ausgesehen haben? Dann kommen Sie unbedingt vorbei und schauen sich auch die hübschen Puppenstuben, alten Teddybären und die Blechspielzeugsammlung an.
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.
Anreise
Spielzeugmuseum Havelland
Schulweg 1
14728 Kleßen
Weitere Informationen
Webseite: http://www.spielzeugmuseum-havelland.de/