Spiel und Leben

Erstellt am 3. Januar 2013 von Andramas

Was schreibt man nicht alles, nur um die Vokabel “Kehrwert” (= “reziproker Wert”) zu vermeiden. Ein Ausdruck, der es mir – wie ich hiermit zugebe – angetan hatte. Der reziproke Wert ist diejenige geniale Zahl, die mit x multipliziert die Zahl 1 ergibt (). So hätte ich heute gern “reziprokes Spiel” getitelt, WAS ABER HIER, IN DIESEM BLOG, EINE AUSGEGNAUTSCHTE KOMBINATION WÄRE, die ich – Vorsatz für 2013 – niemandem mehr antun möchte.

So heißt also das Posting einfach nur “Spiel und Leben”, was ich, stets voller Selbstzweifel, für nicht sonderlich originell halte.

Wiedemauchsei: Wenn gute Spiele das Leben abbilden, sollte man auch das Leben im Spiel finden. Je mehr Häuser man hat, desto weniger Miete zahlt man. Wenn dir alle Straßen gehören, zahlst du nichts.

Es gibt das Spiel im Spiel: Monopoly im Eishockey, was ich am 28. Dezember 2012 entdeckte, als mich eine wirklich-wichtige Person (WWP|VIP) mitnahm. Wobei tatsächlich nur der Satz – “er gehört zu mir!” – genügte, um mich ebenfalls wirklich-wichtig zu machen.

Pussi-rechts, Pussi-links – “hallo!”

Mit “der-da kommt aus Russland” werde ich einigen Leuten vorgestellt, erhalte einen Propusk für die meisten Bereiche der O-Two-World -

- und kann Essen, Trinken, Gucken, soviel ich will. Kostenfrei. Umsonst. Wie von den Bolschewiki konzipiert: Jedem nach seinen Bedürfnissen.

In der ersten Drittelpause gab es also gebackenen Schweinekrustenbraten mit Kümmeljus, Speck-Rosenkohl und Schupfnudeln. Das Frikassee ist nicht einfach nur Frikassee – NEIN! – es ist vom Brandenburger Landhuhn. Der Lachs kommt aus den Fjorden Norwegens und zur Boulette gehört natürlich Feigensenf …

Brot und Spiele. Man sitzt in einer Loge und freut sich, dass das Volk glücklich ist.

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@ Nun will ich noch einmal versuchen, ein Video einstellen – Aber wer – wie ich – von YouTube keine Ahnung hat, muss pfriemeln. A bissel Geduld bitte – ich habe noch eine Pointe. @