Überblick:
♣ Kategorie: Kooperativ, Horror
♣ Spieler: 2 - 5
♣ Dauer: ca. 60 - 90 Minuten
♣ Verlag: Heidelberger Spiele
Fluff-Beschreibung:
Eisiger Wind pfeift durch die Straßen, Schneewehen werden über den frostigen Asphalt getrieben, dumpfe, schlurfende Schritte erfüllen eine schmale, unbeleuchtete Gasse. Die Stadt liegt verlassen da und am Himmel türmen sich Unheil versprechende Wolken. Der Winter steht vor der Tür, aber das wäre wohl noch nicht einmal ein Problem, wenn ihn begleitend nicht auch noch hungrige Zombies an eben dieser kratzen würden.
Eine Gruppe Überlebende hat sich eine kleine Kolonie aufgebaut. Geschützt vor Kälte und Untoten harrt man der Dinge, die da kommen. Allerdings kann man nur solange ausharren, wie die Vorräte reichen und man nicht in Müll und Unrat versinkt. Also hinaus, an den Zombies vorbei und die paar Orte durchsuchen, die noch hilfreiches Material versprechen.
Das Spiel:
Erst einmal muss ich sagen, das Spiel gefällt mir sehr gut. Man bekommt zu Beginn ein paar Überlebende, zu denen man allerdings nicht zu viel positive Beziehung aufbauen sollte und kann diese je nach Talent unterschiedlich einsetzen. Grundsätzlich kann jeder Überlebende suchen und Zombies töten. Manche können aber das eine besser als das Andere und wiederum ein paar Überlebende können beides oder gar nichts davon wirklich gut. Außerdem hat jede Person noch ein zusätzliches Talent, das die Spieler bewusst einsetzen sollten, um an das gemeinsame Ziel zu kommen. Ganz allgemein ist das gemeinsame Ziel: Überleben. Im Speziellen wird das Ziel durch eine Karte vorgegeben, die beispielsweise verlangt, eine bestimmte Menge Nahrung zu horten - natürlich neben den Vorräten, die man ohnehin schon für die hungrigen Mäuler besorgen muss.
Es sind viele Absprachen nötig und jeder sollte sich immer auf alle Ziele der Runde konzentrieren, damit man nicht am Ende ausreichend Nahrung und Waffen zur Verfügung hat, um alle Zombies von der Kolonie fern zu halten, dafür fehlt es aber dann an etwa an Medikamenten, mit denen man die kursierende Grippe unter den Überlebenden eindämmen könnte.
Pros:
* Ein kooperatives Spiel, das man aber auch mit "Verräter" spielen kann, also einer gegen die Gruppe, um es spannender zu machen.
* Es gibt für jede Bewegung eine Geschichte, bei der sich der jeweilige Spieler entscheiden muss, welchen Weg er geht. Oder die Gruppe muss gemeinsam abstimmen, wie weiter gemacht wird.
* Sehr coole Charaktere, die alle ihren eigenen Charme haben.
* Tolle Aufmachung und praktischer Spielplan
* Leicht zu erklären und auch einigermaßen schnell spielbereit
Contras:
* Charaktere können relativ schnell auf der Strecke bleiben. Was an sich nicht schlimm ist, allerdings kann es dann vorkommen, dass ein Spieler nur noch einen Charakter zur Verfügung hat, während ein Anderer mit einem Tross von 6 oder mehr Charakteren durch das Spiel läuft.
* Zu wenig Geschichten-Karten. Aber das ist ja immer mein Problem. Da ich so auf Fluff-Text stehe, bräuchte ich immer ziemlich schnell Karten-Erweiterungen, die es für Winter der Toten leider noch nicht gibt.
Insgesamt:
Ich kann das Spiel auf jeden Fall empfehlen. Wir haben es bisher nur in der komplett kooperativen Variante gespielt, was viel Spaß macht und auch nach vielen Runden immer noch eine Herausforderung ist. Langweilig wird das Spiel nicht so schnell.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Spielen!
♣ Kategorie: Kooperativ, Horror
♣ Spieler: 2 - 5
♣ Dauer: ca. 60 - 90 Minuten
♣ Verlag: Heidelberger Spiele
Fluff-Beschreibung:
Eisiger Wind pfeift durch die Straßen, Schneewehen werden über den frostigen Asphalt getrieben, dumpfe, schlurfende Schritte erfüllen eine schmale, unbeleuchtete Gasse. Die Stadt liegt verlassen da und am Himmel türmen sich Unheil versprechende Wolken. Der Winter steht vor der Tür, aber das wäre wohl noch nicht einmal ein Problem, wenn ihn begleitend nicht auch noch hungrige Zombies an eben dieser kratzen würden.
Eine Gruppe Überlebende hat sich eine kleine Kolonie aufgebaut. Geschützt vor Kälte und Untoten harrt man der Dinge, die da kommen. Allerdings kann man nur solange ausharren, wie die Vorräte reichen und man nicht in Müll und Unrat versinkt. Also hinaus, an den Zombies vorbei und die paar Orte durchsuchen, die noch hilfreiches Material versprechen.
Das Spiel:
Erst einmal muss ich sagen, das Spiel gefällt mir sehr gut. Man bekommt zu Beginn ein paar Überlebende, zu denen man allerdings nicht zu viel positive Beziehung aufbauen sollte und kann diese je nach Talent unterschiedlich einsetzen. Grundsätzlich kann jeder Überlebende suchen und Zombies töten. Manche können aber das eine besser als das Andere und wiederum ein paar Überlebende können beides oder gar nichts davon wirklich gut. Außerdem hat jede Person noch ein zusätzliches Talent, das die Spieler bewusst einsetzen sollten, um an das gemeinsame Ziel zu kommen. Ganz allgemein ist das gemeinsame Ziel: Überleben. Im Speziellen wird das Ziel durch eine Karte vorgegeben, die beispielsweise verlangt, eine bestimmte Menge Nahrung zu horten - natürlich neben den Vorräten, die man ohnehin schon für die hungrigen Mäuler besorgen muss.
Es sind viele Absprachen nötig und jeder sollte sich immer auf alle Ziele der Runde konzentrieren, damit man nicht am Ende ausreichend Nahrung und Waffen zur Verfügung hat, um alle Zombies von der Kolonie fern zu halten, dafür fehlt es aber dann an etwa an Medikamenten, mit denen man die kursierende Grippe unter den Überlebenden eindämmen könnte.
Pros:
* Ein kooperatives Spiel, das man aber auch mit "Verräter" spielen kann, also einer gegen die Gruppe, um es spannender zu machen.
* Es gibt für jede Bewegung eine Geschichte, bei der sich der jeweilige Spieler entscheiden muss, welchen Weg er geht. Oder die Gruppe muss gemeinsam abstimmen, wie weiter gemacht wird.
* Sehr coole Charaktere, die alle ihren eigenen Charme haben.
* Tolle Aufmachung und praktischer Spielplan
* Leicht zu erklären und auch einigermaßen schnell spielbereit
Contras:
* Charaktere können relativ schnell auf der Strecke bleiben. Was an sich nicht schlimm ist, allerdings kann es dann vorkommen, dass ein Spieler nur noch einen Charakter zur Verfügung hat, während ein Anderer mit einem Tross von 6 oder mehr Charakteren durch das Spiel läuft.
* Zu wenig Geschichten-Karten. Aber das ist ja immer mein Problem. Da ich so auf Fluff-Text stehe, bräuchte ich immer ziemlich schnell Karten-Erweiterungen, die es für Winter der Toten leider noch nicht gibt.
Insgesamt:
Ich kann das Spiel auf jeden Fall empfehlen. Wir haben es bisher nur in der komplett kooperativen Variante gespielt, was viel Spaß macht und auch nach vielen Runden immer noch eine Herausforderung ist. Langweilig wird das Spiel nicht so schnell.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Spielen!