Auf Grund des Anschlags auf dem Frankfurter Flughafen Anfang März, bei dem zwei US-Soldaten getötet wurden, hat das Fernsehmagazin Spiegel TV eine Videoreportage veröffentlicht. Während des Berichtes sollen auch die möglichen Hintergründe der Tat erfasst werden. Dabei wurde auf dem Rechner des Attentäters angeblich Call of Duty: Black Ops gefunden, das von Spiegel TV wieder einmal gern als Killerspiel bezeichnet wird.
Immer wieder heizen die Diskussionen rund um das Thema der Killerspiele die Community an, wenn im Zusammenhang mit Amokläufen und Anschlägen Video- und Computerspiele durch diverse Medien und auch Politiker genannt werden. Andere ebenfalls beteiligte Medien spielen dabei aber angeblich nie eine Rolle … Auch der Zusammenhang mit Schützenvereinen wird gerne unter den Tisch gekehrt. Wie steht ihr dazu? Schreibt mir eure Meinung über einen Kommentar!
Laut Spiegel TV soll auf dem PC des gefassten Attentäters der Ego-Shooter Call of Duty: Black Ops gefunden worden sein, der in der Videoreportage bei Minute 4:57 so beschrieben wird: „Im millionenfach verkauften Killerspiel Black Ops gibt es nur ein Ziel: Möglichst viele gegnerische Soldaten abschlachten.“ Da versteht es sich von selbst, dass viele Spieler auf die Barrikaden gehen, wenn sie solch eine flapsige Umschreibung des Spiels hören, das wesentlich mehr zu bieten hat. Die komplette Videoreportage von Spiegel TV könnt ihr euch hier anschauen:
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