Hohe Arbeitlosenraten in Spanien, Griechenland und Portugal müssen gemeinsam bewältigt werden. Dennoch bemängelt der SPIEGEL: "Für Flüchtlinge gibt es so gut wie keine legalen Wege nach Europa. Nicht für die meisten Syrer, nicht für Iraker, nicht für Menschen aus afrikanischen Krisenstaaten." Natürlich müssen Artikel für eine Stammleserschaft geschrieben werden, die es sich leisten kann, das Weltgeschehen von gesicherter Perspektive aus zu betrachten und humanistisches Gedankengut zu pflegen. Andere müssen die finanzielle Basis für den gedanklichen Elfenbeinturm schaffen. Andererseits wird durch eine derartige Berichterstattung auch klar, dass die Bastion Europa für den arbeitenden Mittelstand nicht lange zu halten sein wird. Steuern und Abgaben werden unaufhörlich steigen, jedenfalls für denjenigen, der sein Geschäft offiziell aus der Europäischen Union heraus führt.
Die Klasse der finanzstarken Elite hat sich ohnehin schon einen Platz auf der sicheren Seite des Atlantiks einverleibt und wäre jederzeit in der Lage, diesen auf Dauer in Richtung Amerika zu überqueren. Die Rückzugsgefechte sind im Gange und der Wettlauf um Grund und Boden im wasserreichen Südamerika hat längst begonnen. Es ist Zeit, auch für den im IT-Business tätigen Unternehmer umzudenken und sich ein sicheres Standbein in Südamerika zu schaffen. Steuervergünstigungen und ein Entkommen aus dem Verantwortungsbereich europäischer Gesetzgebung locken. Am Anfang einer besseren Zukunft steht zunächst erstmal eine Postadresse im Ausland!