Es gibt in Deutschland nicht mehr viele etablierte Musikzeitschriften, die man tatsächlich auch lesen kann, die also einen wirklichen Mehrwert vermitteln. Titel wie Visions, Rolling Stone oder Musikexpresssind zu besseren Historienabhandlungen, CD-Verpackungen oder Redaktionsentsorgungsplätzen für fremdsprachige Mutterschiffe verkommen - seit Springer mitmischt, ist den meisten selbst das wenige Eigenständige amputiert worden. Ausnahme im grauen Einerlei ist nach wie vor die SPEXaus Berlin, und ganz davon abgesehen, dass sie im neuen Heft Tocotronic auf's Cover und in's Heft gehoben haben, wird das zuweilen angenehm verkopfte Zentralorgan ab 2013 nicht mehr nur 6, sondern 8 mal im Jahr erscheinen. Das scheußliche Layout ist zwar noch immer das selbe, aber es sind halt die inneren Werte usw...