Am 17.04. war es endlich soweit. Die Kreidepfeile zierten den Asphalt und die Straßen waren abgesperrt. In Hildesheim deutete alles auf den alljährlichen Wedekindlauf hin. Dies mal sogar mit 25. Jubiläum. Tausende Meschen versammelten sich auf dem Marktplatz, um mitzulaufen oder sich das Spektakel anzuschauen.
Endspurt!
Auch ich war mit meiner Spendenlaufinitiative dabei und ging mit einem Laufteam an den Start. Vier Frauen (Berni, Pia, Ina und Kerstin) und vier Männer (Sascha, Julius, Jan und Ich). Wir hatten es uns zum Motto gemacht für INDIEN zu laufen. Zuvor hatte ich bereits zusammen mit Berhardine Schöer-Suray, die mich sehr unterstütz hat, zum Spendenlauf aufgerufen. Dem waren ein paar Freunde, Unterstützungswillige und Spontanentschlossene gefolgt. Insgesamt sind wir also zu acht angetreten. Einige von uns liefen beim Fünf-Kilometer-Lauf und die anderen beim Zehner mit. Bei beiden Läufen gab es, wie bei jedem Lauf ein großes Gedränge am Start. Jeder wollte möglichst weit vorne laufen, um schnell zu starten. Das Publikum war an der ganzen Strecke verteilt. Vor allem an der Zielgeraden feuerten uns hunderte Zuschauer an. Die letzten Meter sind nicht nur aufgrund des Jubels ein tolles Gefühl des Glücks und der Erleichterung.Als Kennzeichnung für unsere Laufinitiative und zur Identifikation unserer Truppe lief jeder mit einer kleinen Indienfahne auf dem Rücken. Auf der Fahne stand ein Verweis auf diese Homepage und kurz das Vorhaben. Vor und auch nach dem Lauf sprachen mich Leute an, die darauf aufmerksam wurden und wollten mehr über die Aktion erfahren. Ich freute mich sehr über das Interesse der Hildesheimer. Den meisten Menschen, denen ich mehr über den Freiwilligendienst und die Projektarbeit in Indien erzählte, wollten mich sofort unterstützen und steckten ein paar Euro in die Indienbox, die ich in der letzten Zeit immer öfter mit mir trage. So kam auch an diesem herlichen Sonntag eine kleine Summe zusammen, die dem Projekt in Indien zu Gute kommen wird. Mir hat es super viel Spaß gemacht in so einer tollen Atmosphäre zu laufen und die anderen mit anzufeuern. Danke an alle Läufer und vor allem danke Berni für deine Unterstützung bei der Organisation.
Ich würde sagen, die Laufsaison ist eröffnet.
Start des 5-Kilometer-Laufes Foto: Hartmann