Spendenaufruf von World Human Foundation e.V., Frank Zablewski „Ladakh-Soforthilfe“
Liebe Freunde,
als ich die Nachricht von der gewaltigen Schlamm-Flut-Katastrophe bekam, machte ich mir große Sorgen um die Menschen / meine Freunde vor Ort, zumal viele von ihnen im tibetischen Flüchtlingsdorf Choglamsar wohnen, was am Stärksten von den Schlamm-Fluten heimgesucht wurde.
Nach neuesten Zahlen (gestern in Delhi) starben weit über 200 Menschen unter den Schlamm- und Trümmermassen, über 600 Personen werden noch immer vermisst.
Viele Touristen aller Nationalität und jeden Alters, alle Religionsgemeinschaften vor Ort (Buddhisten, Moslems und Christen (Herrnhutter, seit 1885 in Leh mit einer Gemeinde vertreten) haben täglich tatkräftig Spenden gesammelt, Aufräumarbeiten geleistet und viele freiwillige Helfer zu den am schlimmsten betroffenen Orten geschickt. Im Angesicht dieses Dramas mit seinen vielen zerstörten Häusern, Toten und Verletzten und vielen Einzelschicksalen, wie Hilfe, in ihrer zupackenden Einfachheit, aufopfernder Tatkraft und beeindruckender Solidarität,ein Herzensthema aller mitfühlenden Menschen war, so gab es aber auch Touristen die den ganzen Vorfall ignorierten und mit großer Wut und Unverständnis darauf reagierten, dass ihre Trekkingreise nun abgebrochen werden musste.
Kurz zum Hergang
Bedingt durch sintflutartige Regenfälle in der Nacht auf den 6.August kam es in der nordindischen Himalaya-Region Ladakh zu Überflutungen und Schlammlawinen. In den tiefer gelegenen Regionen des Industals um die Hauptstadt Leh wurden Häuser weggerissen und es gab Todesopfer und Verletzte. Viele Einwohner stehen vor dem Nichts. Das Krankenhaus von Leh wurde von der mit zerquetschen Autos und riesigen Steinbrocken gefüllten Schlamm-Lawine extrem in Mitleidenschaft gezogen, fast alle Räumlichkeiten haben sich mit bis zu einem Meter hohen Schlamm gefüllt, ob OP-Räume oder Kinderstation, annähernd der gesamte Maschinenpark ist zerstört, die überlebenden Patienten wurden in der Nacht notdürftig evakuiert.
Mit einfachsten Mitteln (Aluschalen, gefüllt mit Schlamm, werden in langen Helferreihen aus dem Hospital Hand zu Hand gereicht und aus dem Fenster auf den Hof geschüttet s. Foto) und unter großer Mithilfe von ausländischen Touristen, wird zur Zeit das Krankenhaus von den Schlammmassen befreit.
Das tibetische Flüchtlingsdorf Choglamsar ist am Stärksten betroffen. Dort werden noch immer die meisten Menschen vermisst, über 100 Menschen starben hier in der Schlammwelle in der Nacht zum 6.August. Die Aufräum- und Bergearbeiten werden noch Monate, wenn nicht noch Jahre, dauern.
Wenn auch Sie den betroffenen Menschen vor Ort helfen möchten, spenden Sie bitte.
Unser Direkthilfe-Konto:
World Human Foundation e.V.
Frank Zablewski „Ladakh-Soforthilfe“
Kontonummer 1 931 300 (BLZ 508 900 00) Volksbank Darmstadt
Die Gemeinnützigkeit des W.H.F. ist vom Amtsgericht Darmstadt bestätigt. Spenden sind steuerlich absetzbar und werden vom Finanzamt anerkannt. Auf Wunsch erhalten Sie von uns eine Spendenquittung.
Wir werden die Gelder gezielt an vertrauenswürde Ladakh-Hilfsgruppen vor Ort weiterreichen und einen Teil der Spenden gezielt betroffenen Personen vor Ort in Form der Direkthilfe übergeben. Über die Verwendung der gesamten Spendengelder werde ich Sie ausführlich informieren.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen
Frank Zablewski
World Human Foundation e.V.
64287 Darmstadt
Fax: 0 61 51 - 42 96 124
Email: [email protected]
Liebe Freunde,
als ich die Nachricht von der gewaltigen Schlamm-Flut-Katastrophe bekam, machte ich mir große Sorgen um die Menschen / meine Freunde vor Ort, zumal viele von ihnen im tibetischen Flüchtlingsdorf Choglamsar wohnen, was am Stärksten von den Schlamm-Fluten heimgesucht wurde.
Nach neuesten Zahlen (gestern in Delhi) starben weit über 200 Menschen unter den Schlamm- und Trümmermassen, über 600 Personen werden noch immer vermisst.
Viele Touristen aller Nationalität und jeden Alters, alle Religionsgemeinschaften vor Ort (Buddhisten, Moslems und Christen (Herrnhutter, seit 1885 in Leh mit einer Gemeinde vertreten) haben täglich tatkräftig Spenden gesammelt, Aufräumarbeiten geleistet und viele freiwillige Helfer zu den am schlimmsten betroffenen Orten geschickt. Im Angesicht dieses Dramas mit seinen vielen zerstörten Häusern, Toten und Verletzten und vielen Einzelschicksalen, wie Hilfe, in ihrer zupackenden Einfachheit, aufopfernder Tatkraft und beeindruckender Solidarität,ein Herzensthema aller mitfühlenden Menschen war, so gab es aber auch Touristen die den ganzen Vorfall ignorierten und mit großer Wut und Unverständnis darauf reagierten, dass ihre Trekkingreise nun abgebrochen werden musste.
Kurz zum Hergang
Bedingt durch sintflutartige Regenfälle in der Nacht auf den 6.August kam es in der nordindischen Himalaya-Region Ladakh zu Überflutungen und Schlammlawinen. In den tiefer gelegenen Regionen des Industals um die Hauptstadt Leh wurden Häuser weggerissen und es gab Todesopfer und Verletzte. Viele Einwohner stehen vor dem Nichts. Das Krankenhaus von Leh wurde von der mit zerquetschen Autos und riesigen Steinbrocken gefüllten Schlamm-Lawine extrem in Mitleidenschaft gezogen, fast alle Räumlichkeiten haben sich mit bis zu einem Meter hohen Schlamm gefüllt, ob OP-Räume oder Kinderstation, annähernd der gesamte Maschinenpark ist zerstört, die überlebenden Patienten wurden in der Nacht notdürftig evakuiert.
Mit einfachsten Mitteln (Aluschalen, gefüllt mit Schlamm, werden in langen Helferreihen aus dem Hospital Hand zu Hand gereicht und aus dem Fenster auf den Hof geschüttet s. Foto) und unter großer Mithilfe von ausländischen Touristen, wird zur Zeit das Krankenhaus von den Schlammmassen befreit.
Das tibetische Flüchtlingsdorf Choglamsar ist am Stärksten betroffen. Dort werden noch immer die meisten Menschen vermisst, über 100 Menschen starben hier in der Schlammwelle in der Nacht zum 6.August. Die Aufräum- und Bergearbeiten werden noch Monate, wenn nicht noch Jahre, dauern.
Wenn auch Sie den betroffenen Menschen vor Ort helfen möchten, spenden Sie bitte.
Unser Direkthilfe-Konto:
World Human Foundation e.V.
Frank Zablewski „Ladakh-Soforthilfe“
Kontonummer 1 931 300 (BLZ 508 900 00) Volksbank Darmstadt
Die Gemeinnützigkeit des W.H.F. ist vom Amtsgericht Darmstadt bestätigt. Spenden sind steuerlich absetzbar und werden vom Finanzamt anerkannt. Auf Wunsch erhalten Sie von uns eine Spendenquittung.
Wir werden die Gelder gezielt an vertrauenswürde Ladakh-Hilfsgruppen vor Ort weiterreichen und einen Teil der Spenden gezielt betroffenen Personen vor Ort in Form der Direkthilfe übergeben. Über die Verwendung der gesamten Spendengelder werde ich Sie ausführlich informieren.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen
Frank Zablewski
World Human Foundation e.V.
64287 Darmstadt
Fax: 0 61 51 - 42 96 124
Email: [email protected]