Spenden ist gut – aber auch sinnvoll?

Bereits am 14. März habe ich das hier getwittert:

Japaner brauchen kein Geld von uns! Geld kann man nicht essen und trinken. Es rettet und birgt niemanden und Schutt räumt es auch nicht auf.

Heute lese ich im Tagesschau-Blog diesen Kommentar von Kai Gniffke:

Tausende Tote, noch ungezählte Obdachlose - selbstverständlich brauchen diese Menschen jetzt Hilfe. Aber brauchen sie Spenden? Nach allem was ich weiß, fehlt es zur Zeit in Japan nicht an Geld. Was vor Ort gebraucht wird, sind schweres Räumgerät, Fortschritte bei der Infrastruktur und bessere Transportkapazitäten sowie eine bessere Ausrüstung der Helfer. Diese Dinge fehlen, aber sie fehlen nicht aus Geldmangel. Spenden würden die Lage wahrscheinlich nicht verbessern.

Auch mir ist klar, dass das Helfen ein humanes Bedürfnis ist. Aber wie können wir aus einer Entfernung von 9.000 Kilometern den Betroffenen in Japan helfen? Indem wir Sondertelefonnummern wählen, SMS verschicken, auf einen Paypal-Button drücken, um Geld zu spenden. Das ist einfach, das geht schnell und verschafft uns – seien wir doch ehrlich! – ein gutes Gefühl. Aber hilft es wirklich? Ich weiß, das klingt zynisch. Aber ist es nicht auch wahr?

 


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