Spelunky

Ein Mann mit Hut und Peitsche, der alte Höhlen nach Schätzen durchsucht. Wenn das nicht Indiana ist, fresse ich doch glatt einen Besen.

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Hin und wieder findet ihr Begleiter, die euch helfen oder Shops die euch nützliche Dinge verkaufen.

Während ich mir noch die letzten Holzreste aus dem Mund klaube habe ich das Spiel Spelunky gestartet. Eine kleine Figur die durch zufälliggenerierte Höhlen springt und klettert und dabei versucht möglichst viel Gold mitzunehmen. Das versuchen aber Monster wie Riesenspinnen, Schlangen (“Ich hasse Schlangen”) oder Höhlenmenschen zu verhindern. Wer den Biestern aus dem Weg geht ist aber noch lange nicht in Sicherheit, denn die Schätze werden noch durch Fallen geschützt. Ob Stacheln im Boden oder riesige rollende Kugeln, nichts wird ausgelassen was euch das Leben kosten könnte. Zwar erklärt das Tutorial vieles, doch trotzdem werdet ihr in diesem Spiel tausend Tode sterben.

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Mal ist der Sprung zu kurz, beim nächsten Versuch findet ihr euch in einer finsteren Grotte wieder und müsst mit einer Fackel den Weg nach draußen finden. Niemand weiß was in der Dunkelheit lauert. Das Spiel ist aber dennoch fair. Jedes Level ist schaffbar und (fast) jede Falle oder Monster konterbar. Da gibt es beispielweise die Pfeilfallen, die durch Bewegung ausgelöst werden. Ein kleiner Stein kann den Weg ziemlich vereinfachen. Doch noch größere Gefahren lauern in den Tiefen der Erde. Ein Geist erscheint beispielsweise wenn ihr euch zu viel Zeit lasst. Berührt ihr ihn, dann stirbt eure Spielfigur und ihr müsst wieder von vorn anfangen. Dabei bedeutet von vorn nicht einfach vom Anfang des Levels, sondern vom Startpunkt aus. Sterbt ihr beispielsweise in Level 1-3 dann fangt ihr wieder bei Level 1-1 an. Sterbt ihr in Level 2-4 dann fangt ihr ebenfalls in Level 1-1 an. Hört sich sher frustrierend an? Ist es auch. Zum Glück gibt es aber den Tunnelmann. Dieser gräbt euch für drei Spenden eine Abkürzung, so dass ihr anstatt bei 1-1 direkt bei 2-1 starten könnt. Das Problem dabei ist aber, dass ihr den Tunnelmann 3 mal aufsuchen müsst. Dass heißt ihr müsst die erste Welt drei mal durchspielen. Dies gilt natürlich auch für jede andere Welt zu der ihr eine Abkürzung öffnen wollt.

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Überall lockt Gold, aber in jeder Ecke lauert die Gefahr.

Für ein Roguelike ist Spelunky aber wirklich gut gelungen. Es motiviert, ist schnell spielbar und frustriert gleichzeitig. Wir sprechen eine klare Empfehlung für den kleinen Schatzsucher aus. Für ein derart kleines Spiel kann man nur schwerlich mehr erwarten.

Spielspaß: 75

Grafik: 63 (niedlich aber nicht besonders einfallsreich)

Sound: 55 (nicht besonders schön aber auch nicht störend)

Spielwelt: 67 (kleine Tagebucheinträge bringen uns Gegner, Welt und Geschichte näher)

Kreativität: 50 (klares Remake mit wenigen neuen Einfällen)

=> 64


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