Dieses Jahr sollten mal wieder Spekulatius auf den Plätzchenteller.
Eigentlich haben wir ein super Rezept für Spekulatius – geschmacklich super -, leider ist man gefühlt, den ganzen Tag zugange mit dem Teig, weil dieser sich nur schlecht aus den Modeln löst.
Also suchten wir mal nach einem anderen Rezept. Gefunden haben wir dieses Rezept bei suite101.de.
Dann mal ran an die Model…
Zutaten:
- 125 g Butter
- 1/2 Pck. Vanillezucker
- 250 g Zucker
- 1 Ei
- 450 g Mehl
- 3 g Backpulver
- 1 Msp. Nelken, gemahlen
- 1 Msp. Zimt gemahlen
- 1 Msp Muskatnuss, gemahlen
- 4 g Spekulatiusgewürz
- 40 ml Milch
- 100 g Mandelblättchen
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig in der Küchenmaschine verkneten. In einem Gefrierbeutel verpackt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag immer kleine Teigportionen *) aus dem Kühlschrank nehmen, in die bemehlten Model drücken, mit einem Nudelholz darüber rollen. Überschüssigen Teig mit einem dünnen Messer oder einem Draht abschneiden. Model drehen; Spekulatius durch leichtes Klopfen des Models auf die Arbeitsfläche aus den Formen lösen.
*) Tipp: je kälter der Teig ist, desto besser lässt er sich verarbeiten, deshalb immer nur kleine Teigportionen aus dem Kühlschrank nehmen.
Backblech mit Backpapier auslegen und dünn mit Mandelblättchen bestreuen.
Die Plätzchen auf das Backblech setzten. Der Abstand zwischen den einzelnen Plätzchen darf ruhig sehr gering sein, da diese beim Backen kaum “aufgehen”.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Unter-/Oberhitze 12 bis 15 Min. backen.
Damit die Spekulatius “Farbe bekommen” haben wir sie im Backofen weiter oben gebacken.
Fazit:
Die Verarbeitung des Teiges ist wirklich “easy”, aber geschmacklich kommen die Spekulatius an unser “traditionelles” Rezept nicht ran. Deshalb müssen wir wohl weiter suchen oder mit unserem alten Rezept (und der entspr. Mehrarbeit) vorlieb nehmen.