SPD-Oberbürgermeister spielt den Biedermann für antisemitische Brandstifter

Von Thomasbaader

Lesehinweis

Anfang Juni 2009 sagte der oberste islamische Richter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Scheich Taysir Tamimi im offiziellen Fernsehen der PA:
„Bezüglich der Juden sagt der Heilige Koran, dass ihnen das Wissen fehlt, sie keine Weisheit besitzen, nichts wissen, Vereinbarungen brechen, usw. Die Juden sind jedoch dafür bekannt – und man wusste das durch die ganze Geschichte hindurch –, dass sie falsche Behauptungen aufstellen, lügen, fälschen, verleumden und Dinge frei erfinden, nur um ihre Aggression, ihren Landraub, die Schändung heiliger Stätten, die Aneignung von Land, die Zerstörung von Häusern, den Mord an Kindern, Frauen und alten Menschen zu rechtfertigen.“
Wenige Tage darauf, am 9. Juli, stand Albrecht Schröter, Oberbürgermeister von Jena, zusammen mit Tamimi in der ersten Reihe einer Demonstration gegen den israelischen Sperrwall in der Nähe der palästinensischen Stadt Beit Jala.
Die Zeitung Südwest Presse berichtete am 16. November 2009 über einen Vortrag von Schröter, in dem er auch über diesen Protestmarsch sprach: „Schröter engagiert sich wegen dieser Mauer im nahe gelegenen Beit Jala, wo er im Sommer an einer von der Abrahams Herberg initiierten Demonstration teilnahm. Zusammen mit dem muslimischen Großmufti der Palästinensischen Autonomiegebiete Tamimi, wie Schröter betonte. „Wir haben uns bei der Demonstration eingehakt und wir haben uns gefühlt wie Brüder. Es geht.“
Albrecht Schröter, der in Dresden Demonstrationen von Neo-Nazis blockiert, hatte offenbar kein Problem damit, sich mit überzeugten Antisemiten wie Tamimi zu verbrüdern, solange es gegen Israel geht.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gefuehlt_wie_brueder/

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