„The Land, The People, The Light – Das Land, das Volk, das Licht“ (Wahlspruch der British Virgin Islands)
Nachdem mich vergangene Woche mein Kumpel Flo um Rat fragte, welche Landausflüge er auf seiner zweiwöchigen weihnachtlichen Karibik-Kreuzfahrt mit der AIDA machen solle, fiel mir erst einmal die Kinnlade nach unten. Er kam gerade erst mit grandiosen Fotos aus New York City zurück, hatte bereits den nächsten Trip gebucht und den Ablauf in Planung. Respekt mein Lieber, Du kannst bald selber zum Reiseblogger werden.
Start seiner Kreuzfahrt ist in Florida und zu den wohl schönsten Zielen entlang der Route gehört auf jeden Fall Tortola, die größte der British Virgin Islands. Mit Wehmut und Fernweh denke ich an die paar schönen Stunden in diesem karibischen Traum zurück und möchte daher hier in meinem kleinen Reiseblog / Kreuzfahrtblog ein paar der schönsten Reisemomente wieder aufleben lassen.
Blick auf Tortola von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAvita.
Den Auftakt dazu bildet dieser erste Reisebericht, der bereits Ende Januar 2010 in meinem ersten Reiseblog unter dem Link http://jackbearow.wordpress.com/2010/01/31/spaziergang-durch-road-town-auf-tortola-british-virgin-islands/ erschien. Damals hat der kleine Seeräubär Jack Bearow noch von den Reisen berichtet, also lasst Euch nicht verwirren. Ich habe den alten Reisebericht zur Belohnung um einige wirklich schöne Bilder ergänzt…
Welcome to the British Virgin Islands
Entschuldigt die lange Funkstille, werte Leichtmatrosen, aber in den letzten Wochen hier in der Karibik hab ich noch soooo viel erlebt, dass kaum Zeit zum Schreiben blieb. Heute berichte ich einfach mal von einer der wohl tollsten Inseln der ganzen Tour:
Tortola, die größte der Britischen Jungferninseln.
Da ich dort inzwischen bereits mehrmals unterwegs war werden sicher noch weitere Ausflugsberichte folgen, beginnen will ich mit dem ersten Ausflug auf eigene Faust…
Was so nach der legendären “Schatzinsel” höchstbärsönlich klingt war auch Grundlage für den gleichnamigen Abenteueroman von Robert Louis Stevenson und wenn mal einmal hier war weiß man warum. Ein grünes Juwel liegt da mitten in der karibischen See, umringt von über 60 anderen Inseln und Inselchen. Auch als Segelparadies und Steueroase ist dieses schöne Eiland mittlerweile bekannt.
Am Kreuzfahrthafen ging meine Wanderung Richtung Waterfront Drive los, durch die tropische Hitze vorbei an den Marktständen, Einkaufsläden und Restaurants.
Zahlreiche Händler warten direkt am Hafen von Road Town auf Tortola auf die Kreuzfahrer.
Das Tor des britischen Konsulats auf Tortola, British Virgin Islands.
Der Dinnerroom – das Speisezimmer im britischen Konsulat auf Tortola.
Der Livingroom – das Wohnzimmer…
Das Polizei-Hauptquartier in Road Town auf Tortola.
Aber hier patrouillieren noch ganz andere Gestalten…
Ein Becher vom legendären Cocktail haut einen glatt von den Socken, wobei man nicht einmal den Alkohol raus schmeckt – ein wahrhaft gefährliches Teufelszeug.
Außerdem sind da, wie Ihr hier sehen könnt, wirklich nette Bedienungen unterwegs, auch wenn sie bei zwei großen Kreuzfahrtschiffen im Hafen immer alle Hände voll zu tun haben. Zu einer kurzen Einkehr rate ich daher jedem Kreuzfahrer, genug Zeit dafür ist auf jedem Fall nach jedem gebuchten Ausflug zu Land oder zu See.
Unser Nachbarschiff die Sea Princess legt bei Sonnenuntergang ab.
Dämmerung nach dem karibischen Sonnenuntergang vor Tortola, British Virgin Islands.
Grandios waren übrigens auch die weiteren Ausflüge auf den British Virgin Islands. Berichte über noch Virgin Gorda mit dem legendären Strand The Baths folgen noch.
Der Traumstrand The Baths auf Virgin Gorda.
Um auf den anfänglich zitierten Wahlspruch Insulaner zurück zu kommen: Land, Leute und Licht sind hier wirklich ganz besonders und karibisch entspannt. Etwas mehr als nur ein paar Stunden Urlaub hier wäre ein wirklicher Traum, allerdings sind die Flugverbindungen aus Deutschland eher schlecht als recht.
Disclaimer: Dieses Erlebnis stammt aus der Zeit meiner Anstellung als DJ an Bord des Clubschiffes AIDAvita. Sämtliche Erlebnisse in dieser Zeit wurden hart erarbeitet und von niemandem gesponsert.