Spanisch vegetarisch und vegan – Das dritte Nachkochmenü aus dem Kochkurs “Viva Espana auf vegetarische Art”

Hallo liebe Freundinnen und Freunde der Regenbogenkombüse,

am Mittwoch dieser Woche werde ich in der Langenbergschule in Birkenau erneut einen Kochkurs abhalten. Dieses Mal werden wir uns mit dem “knackigen” Thema Rohkost beschäftigen.

Bevor es jedoch soweit ist, möchte ich Ihnen, wie vor meinem Frankreichurlaub noch versprochen, die letzten 3 Rezepte aus dem Kochkurs im April zur spanischen vegetarischen Küche präsentieren. Vielleicht haben Sie in den nächsten Tagen, in denen das Wetter wieder sommerlich werden soll, Lust, einen kleinen kulinarischen Ausflug nach Spanien zu machen?

Verwöhnen Sie sich mit fruchtig-würzigen Sherryaprikosen-Spießen aus der vegetarischen Tapasküche, mit einem herzhaften Blechkuchen, der einen Hauch von Süße aufweist sowie mit einem leckeren Apfelkuchen aus dem Norden Spaniens.

Sherryaprikosen-Spieße mit Manchego, spanische vegetarische Tapas, spanische vegetarische Küche.

Sherryaprikosen-Spieße mit Manchego

Sherryaprikosen-Spieße (vegetarisch)

12 Softaprikosen
50 ml Sherry medium dry
1 – 2 EL Olivenöl
12 Blätter Salbei
etwas Meersalz
200 g Hartkäse (z. B. Manchego)
3 EL Mandelblättchen
etwas mildes Paprikapulver
 
Die Softaprikosen mit dem Sherry übergießen und mindestens eine halbe Stunde darin ziehen lassen. Dann in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
Das Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Salbeiblätter mit etwas Salz darin kurz schwenken.
Den Hartkäse in zwölf etwa gleich große Stücke schneiden.
Auf jedes Käsestück eine Aprikose legen, darauf ein Salbeiblatt geben und das Ganze mit einem Zahnstocher fixieren.
Mit den Mandelblättchen und etwas Paprikapulver überstreuen und servieren.
 
 
 
spanische Küche, herzhafter Blechkuchen von den Balearen, spanische vegetarische Rezepte.

Herzhafter Blechkuchen von den Balearen.

 

Blechkuchen von den Balearen (vegan)

Für den Hefeteig:
½ Würfel (21 g) frische Hefe
1 gehäufter TL Zucker
50 ml lauwarmes Wasser
4 EL Weizenmehl
 
500 g Weizenmehl
1 TL grobes Meersalz
4 EL Olivenöl
4 EL trockener Weißwein
150 ml lauwarmes Wasser
etwas Mehl zum Bestäuben und für die Arbeitsfläche
 
Für den Belag:
60 g Rosinen
50 ml trockener Weißwein
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
600 g tiefgekühlter Blattspinat
3 Knoblauchzehen
3 – 4 EL Olivenöl
1 TL grobes Meersalz
1 TL mildes Paprikapulver
½ TL scharfes Paprikapulver
50 g Pinienkerne
2 Tomaten
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
 
Für den Hefeteig die Hefe mit den Fingerspitzen zerkrümeln und zusammen mit dem Zucker in eine kleine Schüssel geben. Die Hefe und den Zucker  mit dem Wasser verrühren, dann die vier Esslöffel Mehl dazugeben.
Den Vorteig an einem warmen Ort fünfzehn bis zwanzig Minuten gehen lassen, bis der Teig sich etwa verdoppelt hat.
Danach das Mehl mit dem Salz vermischen.
In der Mitte der Schüssel eine Mulde ausformen und das Salz, Olivenöl und den Weißwein sowie den gegangenen Vorteig hineingeben.
Alles unter der allmählichen Zugabe des Wassers zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig zu einer Kugel ausformen, mit etwas Mehl bestäuben und dreißig bis vierzig Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
 
Für den Belag die Rosinen mit dem Weißwein übergießen und dreißig bis vierzig Minuten ziehen lassen.
Die Zwiebel fein hacken und im heißen Olivenöl anschwitzen.
Den tiefgekühlten Spinat dazugeben und unter gelegentlichem Rühren im Topf auftauen und drei bis vier Minuten köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach etwas abkühlen lassen.
Die durchgepressten Knoblauchzehen mit dem Olivenöl, dem Salz und dem Paprikapulver verrühren.
Die Pinienkerne in der trockenen Pfanne anrösten.
 
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck in Größe des Backblechs ausrollen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den Teig weitere zehn Minuten gehen lassen.
Dann den Teig mit dem Knoblauchöl bestreichen.
Den Spinat auf dem Teig verteilen.
Die Rosinen abgießen und auf dem Spinat verteilen.
Mit den Pinienkerne überstreuen.
Die Tomaten in dünne Spalten schneiden und diese auf dem Spinatbelag verteilen.
Den Belag mit etwas Salz und Pfeffer würzen und im Backofen bei 200 °C etwa dreißig Minuten backen.
Den Blechkuchen heiß oder auch kalt servieren.

 

spanische Küche, Apfelkuchen aus Asturien, vegetarische spanische Küche

Apfelkuchen aus Asturien
mit Aprikosenglasur

Apfelkuchen aus Asturien (vegan)

300 g Dinkelmehl (Type 630)
1 MSP Salz
2 TL Backpulver
100 g Roh-Rohrzucker
200 g Butter oder Margarine
etwa 50 ml kaltes Wasser
Butter oder Margarine für die Form
etwa 600 g Äpfel
Saft einer Zitrone
½ TL gemahlener Zimt
6 EL Aprikosenkonfitüre
 
Das Mehl mit dem Salz, Backpulver und dem Zucker vermischen.
Die Butter in Flöckchen dazugeben und verrühren.
Das Wasser nach und nach einarbeiten. Nur so lange kneten, bis der Teig  geschmeidig ist und sich gut formen lässt.
Den Teig zu einer Kugel ausformen, in Klarsichtfolie einschlagen und etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine gefettete Spring- oder Tarteform mit dem Teig auskleiden und einen gut drei Zentimeter hohen Rand ausformen.
Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden.
Die Äpfel mit dem Zitronensaft beträufeln.
Den Kuchen bei 200 °C im Backofen 30 – 35 Minuten backen.
Den Kuchen nach dem Backen etwas auskühlen lassen.
Danach mit dem Zimt bestäuben.
Die Aprikosenkonfitüre in einer kleinen Kasserolle etwas erwärmen, dann den Kuchen damit bestreichen.
Den Kuchen ausgekühlt servieren.
 

Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachkochen sowie ¡que aproveche! wünscht Ihnen

Ihre Heike Kügler-Anger

 


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