Aus einem Bericht des Spiegels ( SPON ) geht eindeutig hervor, wie damals, als in anderen Ländern fleissig Wild geschossen, karger Ackerbau betrieben und köstlicher Wein gekeltert wurde, man in Spanien die fettigen faulen Hände an schmutzige Höhlenwände presste und entweder mit vorchristlichen Spraytuben (aha – dafür war Geld da) um diese herum gepustet hat, oder - vielleicht wahrscheinlicher – einige Jahre dort stehend auf Verfärbung (Mose und Flechten) der Wände gewartet hat.
Künstler - zu faul zum malen. Wie heute. Grauenhaft.
Lobend erwähnen sollte man der Stelle, die schonungslose Offenheit der spanischen Regierung, wenn es um finanzielle Hilfe der europäischen Gemeinschaft geht. Die Regierung sagt ganz klar und uneuropäisch offen, die Hilfen sind nur für unsere Banken – wir haben da nichts mit zu tun. Wir kriegen das Geld sowieso nicht.
So werden wir ein weiteres Mal staunenden Auges beobachten können, wie unsichtbares Geld auf unsichere Konten bei sichtlich nervöseren Banken geht - und ansonsten keine Änderungen wahrnehmbar sind. Weltwirtschaft als Kunstmarkt der nationalen Eitelkeiten, bezahlt mit den Eintrittsgeldern des internationalen Publikums.
Falsch ist die boshafte Unterstellung der von Verschörungstheoretikern unterwanderten lügenhaften bürgerlichen Presse, bei diesen Greueltaten der Ästetik, seinen brave deutsche Neandertaler involviert gewesen. Schon ein flüchtiger Blick auf die “undeutschen Daumen” offenbar die inhaltliche Kurzbeinigkeit solch obsessiver und deutschhasserischen Lügen.