Bisher gab es ja professionelle Space Cakes nur in einschlägigen Coffeeshops wie beispielsweise den Filialen von „The Bulldog“ in Amsterdam. Es hat ja auch nicht jeder eine Haushälterin wie Berta aus „Two and a Half Men“, deren Spezialität schmackhafte und wirkmächtige Brownies sind…
Space Cake aus dem Weltraum
Aktuell findet man allerdings im Internet unter dem Stichwort „Space Cake“ bzw. „Space Cookies“ eher einen Bericht über einen der aktuellen Bewohner der Weltraumstation ISS, den ESA-Astronauten Luca Parmitano, der erstmals auf der ISS gebacken hat.
Auf der Erde ist Plätzchenbacken ja recht simpel. Das war im Weltraum allerdings deutlich komplizierter, weil Backzeit und Temperatur wesentlich höher sein mussten, um den Endprodukten eine braune Färbung zu verpassen. Was auf der Erde bei 149° in 25 Minuten gelingt, brauchte in space eine Backzeit von 130 Minuten bei einer Temperatur von 163° Celsius.
Keine Cookies für die Astronauten
Ob auch Hanf zu den Zutaten gehörte, ist nicht bekannt. Allerdings durften die Astronauten die außerirdischen „Cookies from Space“ nicht selbst essen – die sollen auf die Erde zurückgebracht und dort von der US-Raumfahrtbehörde NASA darauf untersucht werden, ob sie wirklich genießbar sind.
Zum Schluss noch ein Gesundheitstipp: Space Cake ist gesünder (besonders für die Lunge) und effektiver als Joints…