Wie hier bereits angekündigt hat am 25. April 2013 in Sihanoukville eine Informationsveranstaltung des NSSF, dem kambodschanischen Sozialversicherer für Arbeiter und Angestellte, stattgefunden. Dort erwarteten die lokalen Arbeitgeber gleich zwei frohe Botschaften. Die Erste war, das die Leistung der Sozialversicherung im Königreich Kambodscha verbessert wurde und die Zweite, das es das neue Versicherungspaket ohne Erhöhung der Beiträge geben wird.
Zu der bisherigen Leistung, der Übernahme von allen anfallenden Arzt und Behandlungskosten die durch einen Arbeitsunfall entstehen, wird nun zusätzlich, im Falle einer bleibenden Arbeitsunfähigkeit 70% des letzten Gehalts als Arbeitsunfähigkeitsrente gezahlt (Auszahlungsrhytmus, alle 3 Monate). Sollte ein Versicherungsnehmer durch einen Arbeitsunfall sein Leben verlieren werden die 70% an den Ehepartner bzw. die Familie gezahlt und es gibt noch einen Totenzeremonie-Zuschuss von 1000 $ oben drauf. Wohl bemerkt, das Ganze gilt nicht nur für Khmer sondern auch für in Kambodscha angestellte Ausländer, wenn sie versichert sind.
06/2010 – Einführung der Sozialversicherung (National Social Secutity Fund) in Kambodscha. Unfallversicherung für Arbeitsunfälle und Unfälle auf dem direkten Hin- und Rückweg.
04/2013 – Verbesserung der Leistung bei gleichbleibenden Beiträgen. Zusätzlich Arbeitsunfähigkeitsrente, Totenzeremonie-Zuschuss und Aufname von Ausländern.