Es dauert nicht mehr lang und zwei Großereignisse stehen vor der Tür. Zum einen ist das die Weihnachtsfeier meiner Firma an der ich zum ersten Mal seit 1995 teilnehmen, zum anderen steht eine große 4-wöchige Reise nach Indien an. Leider ist im Gegensatz zu längst vergangenen Zeiten keine große Vorfreude im Spiel sondern eher Ängste und eine bange Sicht auf die zwei Ereignisse. Das ist eigentlich schade, denn ich weiß eigentlich schon genau, dass beide Ereignisse sicherlich eine tolle Abwechslung sein werden. Ich ertappe mich jetzt schon wieder dabei, wie ich denke was alles schief gehen könnte, anstatt zu denken wie toll es eigentlich werden kann. Ich ertappe mich außerdem, dass ich in eine Katastrophendenken zurückfalle. Eben noch habe ich gedacht, was mache ich eigentlich wenn ich zitternd vor der indischen Passkontrolle stehe ? Anstatt mir zu sagen wie toll das alles wird, sage ich mir immer was alles passieren könnte. Die Antwort ist aber ganz einfach und doch liegt sie oftmals unter den ängstlichen Gedanken begraben. Worüber mache ich mir eigentlich Sorgen? Ich habe doch genug Mittel um mich gegen diese Ängste zu wehren und auch wenn ich diese Mittel nicht hätte wäre es eigentlich egal. Denn was soll mir schon passieren ? Da ich nichts zu verheimlichen habe und nichts illegales tue und vorhabe, kann ich die Sache eigentlich ganz ruhig angehen lassen.
Warum versaue ich mir eigentlich immer die ganze Vorfreude ? Ja,ja.... der Mensch ist schon ein komisches Wesen und vor allem ich !
Warum versaue ich mir eigentlich immer die ganze Vorfreude ? Ja,ja.... der Mensch ist schon ein komisches Wesen und vor allem ich !
