Sozialer Trend "bestellen auf Reserve"

Von Hotnewsblogger @hotnewsblogbywg
Die Menschen sind hart und wollen nicht teilen? Bei weitem nicht. Von Frankreich kommt ein Trend, dem sich auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Cafés und Restaurants anschliessen. Dem "Bestellen auf Reserve".

Toller sozialer Trend aus Frankreich - "bestellen auf Reserve".


Krisen haben auch ihr Gutes - denn entgegen dem, was oft in Mainstream-Nachrichten gebracht wird, rücken Menschen gerade dann auch näher zusammen. Im bildlichen Sinn gesprochen.
So bieten nach dem Vorbild vieler französischer Lokale auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Gastronomen die Möglichkeit des "Bestellen auf Reserve" an. Und das funktioniert so:
Gäste können Getränke und Speisen neben der "üblichen" Art auch "auf Reserve bestellen". Zum Beispiel geniesst du 2 Kaffee in deinem Lieblingscafe, zahlst auch 2 und zusätzlich einen auf Reserve.   Dieser "Reserve-Kaffee" wird dann vom Gastronomen an Menschen ausgegeben, die sich einen Kaffee nicht leisten können - also an die Ärmsten der Armen.
Sinn macht das natürlich mehr mit Essen. In Frankreich gehört es inzwischen fast zum guten Ton, nach einem guten Essen auch ein "Essen auf Reserve" zu bezahlen.
Oft legen die Gastronomen auch noch was drauf - zum Beispiel ein Getränk zum Essen. 

Gier und Neid haben also doch nicht überall Einzug gehalten. Daumen hoch für all jene, die sich an dieser Aktion beteiligen. Und wenn wer ein Lokal kennt, wo das praktiziert wird, rein damit in die Kommentar-Funktion! :)