Soziale Netzwerke lügen nicht

Von Andreasirmer

In der Ruhrzeitung vom 26.7.10 wird über eine Studie des psychologischen Institutes der Uni Mainz berichtet:

http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/computer/computernews_artikel,-Mainzer-Forscherin-Soziale-Netzwerke-luegen-nicht-_arid,116590.html

Quintessenz:

  • In virtuellen Netzwerken wie Facebook und StudiVz „lügen“ die Profile nicht.
  • Die Persönlichkeitsmerkmale (Big Five) wie Geselligkeit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Offenheit gegenüber Erfahrungen, können geprüft werden. Ausnahme (d.h. kann nicht geprüft werden ist die Frage nach der emotionalen Instabilität).
  • „Die Menge ist ein Zeichen für Extraversion. Je mehr Freunde, Verlinkungen auf Fotos und Pinnwandeinträge ein Nutzer hat, desto geselliger und gesprächiger ist er», erläutert Stopfer. Außerdem könne auch die Farbigkeit des Profilbildes, die Anzahl der Menschen darauf und die Intensität des Lächelns einen Schluss auf Extraversion zulassen.“

Xing ist noch nicht überprüft worden. Hier liegt der Verdacht nahe das es dort eine größere Selbstidealisierung vor kommt.

Nachtrag: Selber sehe ich die Sache noch etwas kritisch, versuche aber an die Studie heran zukommen. „Schaun mer mal“

Mein Facebook Profil:  http://www.facebook.com/andreas.irmer.wissenslust

Link Psychologisches Institut Mainz: http://www.psych.uni-mainz.de/

Und zum Schluss noch ein morgendliches Unterhaltungshäppchen:

Paul Watzlawick (u.a. Autor der Anleitung zum Unglücklichsein) spricht über Wahrheit und Wirklichkeit. (Er reißt damit eine der Kernthemen der Neuroeffizienz an)

Lasst das Video mal sacken und stellt Eure eigenen Überlegungen an.

Hier ist noch der Wikipedia-Eintrag:

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Watzlawick

Viel Spaß am heutigen Tag

und mehr Freude fürs Hirn

Euer Andreas Irmer