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Das Sowjetische Ehrenmal im Tretpower Park ist eine Gedenkstätte für die etwa 80.000 bei der Eroberung Berlins im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee. Es ist zugleich ein Friedhof für über 5.000 sowjetische Soldaten.
Statue des Sowjetsoldat mit Kind und Schwert
Das Ehrenmal befindet sich zwischen der Puschkinallee und der Straße Am Tretpower Park, vor dem Eingang befindet sich eine Granitfigur der „Mutter Heimat“. Der Zugang zur Anlange führt an zwei riesigen Fahnen vorbei. Die Größe der Anlage sowie die Geometrie und die Sowjetische Symbolik hinterlassen schnell einen Starken Eindruck.
Riesige Fahnen aus Granit
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden drei sowjetische Ehrenmal angelegt, dieses im Tretpower Park ist mit seinen 100.000 Quadratmetern das größte.
Symetrische Parkanlage
Das Denkmal wurde zwischen 1946 und 1948 gebaut und stand im Zeichen des einsetzende Kalten Krieges und sollte zugleich als Machtzeichen der Sowjetunion gelten. In der tat mangelte es nach dem Krieg an Wohnraum und dem Bausektor fehlten die Arbeitskräfte aber dieses Projekt hatte Vorrang.
niedergelgter Kranz und Blick bis zur Statue
Während der DDR wurde die Anlage für Massenveranstaltungen genutzt und nach der Wende wurde das Ehrenmal als Antifaschismus Symbol genutzt. Der Mittelpunkt des Ehrenmals ist ja auch die imposante Statue eines Sowjetsoldaten der den Sieg über das NS-Reime symbolisiert.
eins der 16 Marmorsarkophage
Am 8. Mai 2015 haben tausende von Menschen dort den Tag des Sieges gefeiert und haben der Opfer des Zweiten Weltkrieges gedacht.