Nach seinen beiden Alben „Weltretter auf Jobsuche" (2010) und "Von A nach X" (2012) erscheint mit „Sommerloch“ eine 6 Songs starke EP des in Bremen geborenen und in Berlin lebenden Hip Hoppers. Sie beginnt mit dem ironisch-gutgelaunten Track „Sorgenking Is Back“. Ein Lied, das die eigenen Selbstzweifel zur Partyhymne stilisiert und gleich zu Beginn der EP zeigt, dass der Künstlername nicht allzu wörtlich genommen werden darf. Zwar zieht sich eine zweifelnde und leicht melancholische Grundstimmung durch die Texte („Ich ziehe los ohne Grund und sammel‘ etwas Inspiration als Futter für meine brotlose Kunst“), die Musik ist jedoch keinesfalls einzig und allein für das einsame Grübeln über den Sinn des Lebens geschrieben.
Im Gegenteil: Sorgenkind präsentiert seine persönlichen Schwächen mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und die Beats, die oft von einer funkigen Gitarre bereichert werden, laden eher zum Feiern, als zum Sich-Sorgen-Machen ein. Bei den Clubsounds der Songs „Schöne Barfrau“ und „Outtakes“ denkt man schnell an die feiernde Berliner Nachtszene, die Sorgenkind sicherlich in dem ein oder anderen Moment inspiriert haben dürfte.
Im Gegenteil: Sorgenkind präsentiert seine persönlichen Schwächen mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und die Beats, die oft von einer funkigen Gitarre bereichert werden, laden eher zum Feiern, als zum Sich-Sorgen-Machen ein. Bei den Clubsounds der Songs „Schöne Barfrau“ und „Outtakes“ denkt man schnell an die feiernde Berliner Nachtszene, die Sorgenkind sicherlich in dem ein oder anderen Moment inspiriert haben dürfte.