Dieses Jahr war ich fleißig. Nichts habe ich ausgelassen, Veilchensirup, Rosenblütensirup (Fantin Latour) und sogar Hollersirup angesetzt. Von Veilchen und Rosen habe ich jetzt jeweils drei kostbare Fläschchen, vom Holler etwas mehr, den brauche ich auch am häufigsten, vor allem für Salatmarinaden, aber auch als erfrischendes Sommergetränk mit Mineralwasser oder Cava.
Für den Besuch von lieben Freunden habe ich aus diesen drei Sirupsorten Sorbets hergestellt, zur Freude des Mitkochs in so großer Menge, dass er noch einige Tage danach davon naschen konnte ...
Veilchen-, Hollerblüten- und Rosenblütensorbet
100 ml Fruchtsirup
150 ml Weißwein
150 ml Wasser
Saft einer Zitrone
2 Eiweiß
Fruchtsirup, Weißwein und Zitronensaft mischen. In die Eismaschine geben. Wenn die Masse zu gefrieren beginnt, die Eiweiß zu Schnee schlagen (nicht zu steif). Die leicht gefrorene Masse aus der Eismaschine nehmen, mit dem Eiweiß glatt rühren und weiter gefrieren lassen. Das fertige Sorbet in eine Schüssel mit Deckel streichen und im Tiefkühler aufbewahren. Ungefähr 20 Minuten vor dem Servieren das Sorbet vom Tiefkühler in den Kühlschrank geben, es lässt sich dann leichter portionieren.
Welches der drei Sorbets am besten ist, lässt sich ganz schwer sagen. Sie alle tragen ganz zart den Duft der Blüten, aus denen sie hergestellt sind, Veilchen, Holunder und Rose. Weißwein und Zitrone bringen die nötige Säure. Die Gäste haben Veilchen favorisiert, der Mitkoch Rose, die Küchenschabe Holunder - also wird es am besten sein, alle drei zu probieren.
Anmerkung zur Eismaschine: Seit letztem Jahr habe ich eine neue Eismaschine mit Kompressor und möchte sie nicht mehr missen. Jetzt muss ich den Kühlbehälter nicht mehr in der Tiefkühltruhe aufbewahren und kann mehrere Sorten hintereinander machen, ohne darauf warten zu müssen, dass der Behälter wieder tiefgefroren ist. Außerdem hatte ich bei sommerlichen Außentemperaturen oft das Problem, dass das Eis einfach nicht richtig fest wurde - weil der Kühlbehälter schon aufgetaut war, bevor das Eis fertig war. Natürlich muss man sich den Kauf einer solchen Maschine gut überlegen. Abgesehen vom höheren Preis sind Kompressorgeräte größer und schwerer und brauchen einen fixen Platz (muss ja nicht unbedingt in der Küche sein, meines steht in einem Abstellraum).
Für den Besuch von lieben Freunden habe ich aus diesen drei Sirupsorten Sorbets hergestellt, zur Freude des Mitkochs in so großer Menge, dass er noch einige Tage danach davon naschen konnte ...
Veilchen-, Hollerblüten- und Rosenblütensorbet
100 ml Fruchtsirup
150 ml Weißwein
150 ml Wasser
Saft einer Zitrone
2 Eiweiß
Fruchtsirup, Weißwein und Zitronensaft mischen. In die Eismaschine geben. Wenn die Masse zu gefrieren beginnt, die Eiweiß zu Schnee schlagen (nicht zu steif). Die leicht gefrorene Masse aus der Eismaschine nehmen, mit dem Eiweiß glatt rühren und weiter gefrieren lassen. Das fertige Sorbet in eine Schüssel mit Deckel streichen und im Tiefkühler aufbewahren. Ungefähr 20 Minuten vor dem Servieren das Sorbet vom Tiefkühler in den Kühlschrank geben, es lässt sich dann leichter portionieren.
Welches der drei Sorbets am besten ist, lässt sich ganz schwer sagen. Sie alle tragen ganz zart den Duft der Blüten, aus denen sie hergestellt sind, Veilchen, Holunder und Rose. Weißwein und Zitrone bringen die nötige Säure. Die Gäste haben Veilchen favorisiert, der Mitkoch Rose, die Küchenschabe Holunder - also wird es am besten sein, alle drei zu probieren.
Anmerkung zur Eismaschine: Seit letztem Jahr habe ich eine neue Eismaschine mit Kompressor und möchte sie nicht mehr missen. Jetzt muss ich den Kühlbehälter nicht mehr in der Tiefkühltruhe aufbewahren und kann mehrere Sorten hintereinander machen, ohne darauf warten zu müssen, dass der Behälter wieder tiefgefroren ist. Außerdem hatte ich bei sommerlichen Außentemperaturen oft das Problem, dass das Eis einfach nicht richtig fest wurde - weil der Kühlbehälter schon aufgetaut war, bevor das Eis fertig war. Natürlich muss man sich den Kauf einer solchen Maschine gut überlegen. Abgesehen vom höheren Preis sind Kompressorgeräte größer und schwerer und brauchen einen fixen Platz (muss ja nicht unbedingt in der Küche sein, meines steht in einem Abstellraum).