Gleichzeitig mit der Verleihung des Hasselblad-Preises an Sophie Calle präsentiert das Hasselblad Center in Göteborg die Ausstellung „True Stories“ der französischen Fotografin, die sich selbst weniger als Fotografin sondern die Fotografie als eine der Möglichkeiten sich auszudrücken sieht. Eine Besonderheit der aktuellen Ausstellung ist daher auch, dass jedes Foto von einem erklärenden Text begleitet ist und „True Stories“ mehr als eine erzählende Installation als als Fotoausstellung zu sehen ist.
Sophie Calles Ausstellung im Hasselblad Center, die bis zum 13. Februar 2011 besucht werden kann, ist eine Art Selbstbiographie, eine Erzählung, bei der man der Künstlerin ab dem Alter von zwei Jahren folgen kann. Natürlich hat Sophie Calle das erste Foto der Serie nicht selbst geschossen, aber für sie ist es nicht wichtig jedes Foto auch selbst zu machen, sondern Geschichten zu verfolgen und zu erzählen.
Wenn man den Fotos chronologisch folgt und die einzelnen Texte liest, so bekommt man als Betrachter das Gefühl Sophie Calle zu entdecken und zu kennen, denn sie gibt eine Unzahl an Geheimnissen preis, die nur sie kennen kann. Und doch bleibt die Frage nach Erzählung, Traum und Wirklichkeit vorhanden, wobei man letztendlich feststellen muss keinen wirklichen Zugang zur Person Sophie Calle gefunden zu haben.
Mit ihrer künstlerischen Offenheit überrascht die Künstlerin Sophie Calle den Betrachter ihrer Werke in verschiedener Hinsicht. So wirft ihr Foto „Young Girl's Dream“, das zwei Vanilleeiskugeln mit einer Banane darstellt, mehr Fragen auf als es Antworten gibt. Allein dieses Foto erzählt mehrere Geschichten, die sicher für irgend jemanden Wahrheit sind. Auch für Sophie Calle?
Die Fotos zu „True Stories“ entstanden ab 1988, wobei die gesamte Ausstellung im Hasselblad Center aus 30 großformatigen Fotografien mit entsprechenden Erklärungen besteht, zu der weitere dreizehn frühe Werke von Sophie Calle kommen. Das Thema der gesamten Ausstellung kreist um Erinnerungen, Phantasie und Liebesbeziehungen von Sophie Calle.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Sophie Calles Ausstellung im Hasselblad Center, die bis zum 13. Februar 2011 besucht werden kann, ist eine Art Selbstbiographie, eine Erzählung, bei der man der Künstlerin ab dem Alter von zwei Jahren folgen kann. Natürlich hat Sophie Calle das erste Foto der Serie nicht selbst geschossen, aber für sie ist es nicht wichtig jedes Foto auch selbst zu machen, sondern Geschichten zu verfolgen und zu erzählen.
Wenn man den Fotos chronologisch folgt und die einzelnen Texte liest, so bekommt man als Betrachter das Gefühl Sophie Calle zu entdecken und zu kennen, denn sie gibt eine Unzahl an Geheimnissen preis, die nur sie kennen kann. Und doch bleibt die Frage nach Erzählung, Traum und Wirklichkeit vorhanden, wobei man letztendlich feststellen muss keinen wirklichen Zugang zur Person Sophie Calle gefunden zu haben.
Mit ihrer künstlerischen Offenheit überrascht die Künstlerin Sophie Calle den Betrachter ihrer Werke in verschiedener Hinsicht. So wirft ihr Foto „Young Girl's Dream“, das zwei Vanilleeiskugeln mit einer Banane darstellt, mehr Fragen auf als es Antworten gibt. Allein dieses Foto erzählt mehrere Geschichten, die sicher für irgend jemanden Wahrheit sind. Auch für Sophie Calle?
Die Fotos zu „True Stories“ entstanden ab 1988, wobei die gesamte Ausstellung im Hasselblad Center aus 30 großformatigen Fotografien mit entsprechenden Erklärungen besteht, zu der weitere dreizehn frühe Werke von Sophie Calle kommen. Das Thema der gesamten Ausstellung kreist um Erinnerungen, Phantasie und Liebesbeziehungen von Sophie Calle.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin