Sophia - dem Abgrund so nah
Eine Rezension von: Daniela Malsch
Autorin: Valerie le Fiery
Erschienen im RomanVerlag
Preis: 9,99 Euro
202 Seiten, Taschenbuch (Paperback)
ISBN 978-0692343180
http://www.bloggdeinbuch.de/
Kurzbeschreibung:
Wer entscheidet denn, was Glück wirklich ist? ...
Sophia hat alles, was man sich mit Mitte dreißig wünschen kann – einen gut aussehenden Mann, einen tollen Job, ein eigenes Häuschen und eine Tochter, die allerdings gerade mitten in der Pubertät steckt.
Eigentlich könnte sie glücklich und zufrieden sein, wenn …
… es nicht immer wieder Streit mit dem Angetrauten gäbe.
… sie auch ab und zu einmal Zeit hätte … für sich und die Familie.
… das Leben nicht eines Tages ohne Vorwarnung eine falsche Karte ausspielen würde.
Wird Sophia lernen, sich ihren Problemen zu stellen oder wird sie scheitern? An ihrer Ehe, am Leben, an sich selbst?
Meinung:
Ein sehr schönes Buch, dass sich eingehend mit dem Thema Glück beschäftigt und offen die Frage stellt, was denn eigentlich Glück ist. Sophia beschäftigt sich in „Dem Abgrund so nah“ stellvertretend für unzählige Frauen auf dieser Welt mit ihren Problemen und versucht Lösungen zu finden um ihr Leben endlich glücklich gestalten zu können. Sicherlich werden sich viele in dem Roman wiederfinden - wenn auch nicht in allen Punkten, aber zumindest das eine oder andere Problem, welches Sophia plagt ist sicherlich auch bei vielen anderen Menschen auf diesem Planeten aktuelle Thematik. Die Autorin beschreibt dabei sehr bewegend, wie sich Sophia fühlt und was sie tut um ihr Glück zu finden. Das Buch ist sicherlich nicht als Ratgeber gedacht, aber vielleicht findet die eine oder andere Frau darin ja die Antworten auf ihre Fragen des Lebens.
Fazit:
Ein sehr schönes Buch für alle Sophias auf dieser Welt, die eigentlich ein Glückliches Leben führen könnten, wenn da nur nicht ihre Probleme wären.
Infos zur Autorin:
Valerie le Fiery erblickte das Licht der Welt in einer großen deutschen Stadt. Über ihr Alter schweigt sie allerdings, denn eine Dame darf auch Geheimnisse haben. Schulaufsätze lagen ihr nie so sehr, das mag aber auch mit der Themenauswahl durch ihre Lehrer zu tun gehabt haben.
Heutzutage erfindet sie für ihr Leben gerne Geschichten, die sich hauptsächlich um die schönste Nebensache der Welt drehen. Manchmal lässt sie sich aber auch dazu hinreißen, etwas Nachdenkliches zu schreiben, etwas Komisches, oder aber – was wohl am schlimmsten ist – sie dichtet auch. Auch die Gedichte haben in den meisten Fällen etwas mit Liebe oder Erotik zu tun, manchmal können sie aber auch ganz schön schräg sein.
Ansonsten verfasst sie kleine Artikel über Wichtiges und Unwichtiges, über Privates und Öffentliches in ihrem Blog auf Wordpress.com – wobei ihr dort noch keiner eine Antwort auf die Frage zu geben vermochte: „Wer bin ich, bin ich wer?“