Die Xperia Z-Familie von Sony bekommt neuen Zuwachs in Form des Xperia Z Ultra. Das neue Smartphone wurde heute vorgestellt und ist wie die anderen Z-Modelle Wasser- und Staubgeschützt.
Das Display misst 6,44-Zoll bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bei 342 ppi. Laut Sony wird die Farbdarstellung des Displays mittels X-Reality-Engine auf die gezeigten Inhalte optimiert. Hierfür werden die einzelnen Bilder analysiert und die Software nimmt Anpassungen vor. Auch unter Sonnenlicht soll das Display so optimal ablesbar sein.
Wasser- und Staubschutz
Das Xperia Z Ultra misst 179 x 92 mm und ist 6,5 Millimeter dick. Wie auch die anderen Xperia Z-Modelle ist das Ultra nach IP55 und IP58 gegen Wasser und Staub geschützt. Konkret heißt das, dass das Smartphone 30 Minuten in Wassertiefen von bis zu 1,5 Metern keinen Schaden nimmt. Leider ist das Smartphone weder auf der Rückseite, noch auf dem Display beschichtet, sodass man leicht Fingerabdrücke sieht.
Die Kamera des Xperia Z Ultra verfügt über 8-Megapixel, im Vergleich die des Xperia Z löst Bilder mit 13 Megapixeln auf. Beim Prozessor setzt Sony auf den Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, welcher über vier Rechenkerne verfügt, die mit 2,2 Gigahertz getaktet sind. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 Gigabyte beziffert, der interne Flash-Speicher mit 16 Gigabyte, wobei sich dieser mittels micro-SD-Karte erweitern lässt.
Android 4.2
Im inneren des Smartphones ist ein LTE-, GPS-, Bluetooth 4.0- und NFC-Modul verbaut. Ebenfalls verfügt das Gerät über WLAN, wobei die Standards 802.11a/b/g/n und auch der neue Standard 802.11ac unterstützt wird.
Ausgeliefert wird das Xperia Z Ultra mit Android in der Version 4.2 Jelly Bean. Darüber legt Sony seinen eigenen Startbildschirm.
Wie auch bereits beim Xperia Z verfügt die Ultra-Version über den Stamina-Modus, welcher Apps im Standby-Modus beendet. Dadurch beträgt die Standby-Zeit rund drei Wochen. Im Gebrauch soll der Akku im UMTS-Betrieb rund 14 Stunden im Gespräch halten.
Laut Sony soll das Xperia Z Ultra bereits zum Herbstanfang 2013 erhältlich sein. Als Preis gibt man 680 Euro an.
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