Trennung nach 13 Jahren, es musste sein. Der kleine Franzose war bis zum Schluss ein treuer Wegbegleiter, aber das Ende hat sich jetzt seit Monaten angekündigt. Und ich habe die Zeit genutzt, mich unverbindlich informiert, ohne mich festzulegen. Mein “erster” kam aus Deutschland, Numero Due war ein flotter Italiener, dann kamen die beiden Franzosen. Und obwohl ich mich davon nicht beeinflussen lassen wollte und offen für (fast) alles war: ich bin meinem Beuteschema treu geblieben. Es war eine Kombi von Optik und “kenn ich, mag ich”. Es wurde Nummer 3, eine Vernunftentscheidung. Die ich dennoch noch keine Sekunde bereut habe.
Der Neue und ich haben schon wieder etliche Meilen gemacht, auch die ersten Abenteuer erlebt. Auch wenn ich mich nie zu 100 Prozent auf Technik verlassen würde, tut gut, zu wissen, dass die Bremsen neu sind und unmittelbar auf meine Signale reagieren. Und nein, die Trennung ist mir trotzdem nicht leichtgefallen, mein kleiner Franzose und ich, wir waren einfach lang ein tolles Team. Ich bin froh, dass er noch etwas die gewohnten Straßen der Holledau unsicher machen darf. Für die Schrottpresse war er definitiv noch nicht reif. Und Punkt.
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